Heute möchten wir nur die Aktie von 7C Solarparken analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig, wegen dieser Aktie. Bei 7C Solarparken gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in der kommenden Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
Die 7C Solarparken AG zählt zu den mittelgroßen Betreibern von Solarparks in Deutschland. Alle laufenden Tätigkeiten erfolgen mit Eigenkompetenzen der Gesellschaft. Die 7C Solarparken AG ist im September 2014 aus der Übernahme der Colexon Energy AG durch die belgische 7C Solarparken NV hervorgegangen.
Für Aktionäre von 7C Solarparken lief das Jahr 2019 richtig gut. Um fast 40 Prozent schraubte sich die Aktie nach oben.
Die Gesamtstromproduktion stieg in den ersten neun Monaten 2019 um 16,9 Prozent auf 149 GWh, unterstützt durch eine starke Expansion der gewichteten durchschnittlichen Leistung (+22 Prozent auf 160 MWp). Trotz eines weiteren Sommers mit extremer Hitze und Trockenheit, konnte die Rekordsonneneinstrahlung aus 2018 nicht wiederholt werden. Dennoch berichtet 7C Solarparken für die ersten neun Monate einen spezifischen Ertrag von 923 kWh/kWp, der nur 2,7 Prozent unter dem außergewöhnlich hohen Wert des Vorjahrs lag.
Das 9M-EBITDA stieg um 10,7 Prozent auf 35,1 Millionen Euro Abgesehen von kontinuierlichem Kapazitätswachstum, profitierte das EBITDA auch von verschiedenen Einmaleffekten. Diese enthalten die negativen Unterschiedsbeträge aus Unternehmenserwerben i.H.v. 1 Millionen Euro, einen Vergleich mit einem Modulhersteller i.H.v. 0.6 Millionen Euro sowie eine Abnahme des Pacht-/Mietaufwands um 0,7 Millionen Euro im Vergleich zu den ersten neun Monaten von 2018 durch die Erstanwendung von IFRS 16 ab dem 1. Januar 2019.
Das Unternehmen erhöht seine Prognose für das Gesamtjahr auf „mindestens 42 Millionen Euro Umsatzerlöse“ und „mindestens 37,5 Millionen Euro EBITDA“. Darüber hinaus wird die Prognose des Cashflows je Aktie auf 0,52 Euro/Aktie für das Jahr 2019 angepasst.
Nach dem beschleunigten Wachstum in den letzten zwei Jahren plant der Vorstand den kurzfristigen Schwerpunkt auf Integration und Optimierung zu legen und gleichzeitig seine Zielsetzung des Anlagenbestands von 220 MWp bis Ende 2020 zu erreichen. Das angestrebte Wachstum auf 220 MWp wird hauptsächlich von eigenentwickelten Projekten kommen, die entweder baureif sind oder kurz vor dem Erhalt der finalen Genehmigungen stehen.
Nach Erreichen des 220 MWp Ziels erwartet 7C Solarparken ab 2021 ein jährliches EBITDA von 42 Millionen Euro und einen Cashflow je Aktie von 0,57 Euro. Unter der Annahme des 500 MWp Anlagenportfolios und der dafür erforderlichen Finanzierung kann der Cashflow je Aktie auf mindestens 0,60 Euro je Aktie nach 2022 steigen. Die Dividendenpolitik des Konzerns bleibt unverändert, d. h., die Dividende wird der Entwicklung des Cashflows je Aktie folgen. Die Dividende für das Jahr 2019 bleibt stabil bei 0,11 Euro je Aktie.
Schwächere Tage sollten hier zum Einstieg genutzt werden