Darauf haben alle Aktionäre von Salzgitter so sehr gewartet und sind jetzt geschockt. Deshalb ist das heute auch ein großes Thema bei unserem Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken). Es gibt eine brandaktuelle Studie für die Salzgitter Aktie, die wir Ihnen jetzt sehr gerne zeigen möchten. Bitte unbedingt beachten, wenn Sie investiert sind, denn der Aktienkurs wird sich signifikant verändern. Das sind die Hintergründe für diese nagelneue Einschätzung:
Das Analysehaus Jefferies hat die Salzgitter-Aktie von “Hold” auf “Underperform” abgestuft und das Kursziel von 18 auf 14 Euro gesenkt. Der europäische Stahlsektor leide weiterhin unter einer schleppenden Nachfrage, stemme sich der Situation aber mit angekündigten Kapazitätskürzungen entgegen, schrieb Analyst Alan Spence in einer am Dienstag vorliegenden Branchenstudie.
Salzgitter ist ein führender Stahl-Technologie-Konzern in Europa. Das Unternehmen umfasst insgesamt über 200 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften. Die Kernkompetenz liegt in der Produktion von Walzstahl- und Röhrenerzeugnissen und deren Weiterverarbeitung und Vertrieb. Im Jahr 2018 hatte Salzgitter einen Gewinn von 274 Millionen Euro und einen Umsatz von 9,28 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Zwar gab es in letzter Zeit immer mehr Rücksetzer im Aktienkurs der Salzgitter Aktie, doch es scheint, als würde sich die Aktie, nach dem letzten kurzen Aufschwung langsam stabilisieren. Grund dafür könnten Übernahmespekulationen sein. Immerhin sind Kursziele zwischen 27,00 Euro und 28,00 Euro gesetzt worden. Wobei die Deutsche Bank nun ihr Kursziel von 27,00 auf 22,00 Euro gesenkt hat, ihre Einstufung jedoch auf “Hold” belassen. Überlegen Sie gut, was Sie nun tun! Wenn Sie risikobewusst sind, können Sie die Aktie weiterhin halten, wenn nicht, sollten Sie dementsprechend handeln.
Leider kommen die guten Nachrichten weiterhin zu kurz. Im Gegenteil. Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Salzgitter AG von 29,00,00 auf 28,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf „Equal-weight“ belassen. Analyst Alain Gabriel geht laut einer vorliegenden Branchenstudie für das zweite Quartal nun von einer etwas geringeren Profitabilität aus als bisher.