Heute am Samstag möchten wir wegen der hohen Nachfrage nur die Aktie von BASF besprechen und Ihnen schreiben was kommende Woche zu tun ist. Auch wegen unserem Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) ist diese Aktie ein sehr großes Thema. Nie zuvor waren sich so viele Kollegen bei der Aktie von BASF so sicher, wie heute. Folgende Meldung ist der Hauptgrund für diese absolute Sicherheit, denn kommende Woche wird sich deshalb der Aktienkurs extrem verändern:
Die Aktie des Chemieriesen hat in den vergangenen Monaten eine wilde Achterbahnfahrt hingelegt. Zunächst waren es bloß Gerüchte, doch seit einiger Zeit ist es Gewissheit: Das aktuelle Geschäftsjahr wird nicht besonders erfolgreich ausfallen.
Gründe für diese aktuell schwächere Performance sind schnell gefunden und vornehmlich im Handelskonflikt sowie bezüglich genereller konjunktureller Sorgen zu sehen.
Dazu muss man natürlich sagen, dass die Aktie bei dem aktuellen Kursniveau niedrig bewertet ist. Wir reden hier von einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11.
Zudem dürfte BASF auch weiterhin eine zumindest stabile Dividende auszahlen. Zuletzt schüttete der Chemieriese gemäß der eigenen Dividendenpolitik eine um 0,10 Euro erhöhte Ausschüttung in Höhe von 3,20 Euro aus, was beim aktuellen Kursniveau einer Dividendenrendite von 5,66 Prozent entsprechen würde. Ein Wert, der in den kommenden Jahren wohl sicher sein dürfte.
Die BASF-Aktie könnte daher durchaus eine interessante Zukunft besitzen. Wir rechnen damit, dass BASF heute in zwölf Monaten wieder deutlich höher stehen wird. Aus diesem Grund kann man jetzt sogar über einen Kauf nachdenken. Das sagen aktuell die Analysten:
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für BASF von 56 auf 54 Euro gesenkt und die Einstufung auf „Market-Perform“ belassen. Mit Blick auf die gestartete Berichtssaison der europäischen Chemiekonzerne gebe es keinen Grund zum Jubeln, schrieb Analyst Gunther Zechmann in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für BASF auf „Neutral“ belassen. Die Wachstumserwartungen an die meisten europäischen Chemiekonzerne für das kommende Jahr seien diesmal weniger mit Risiken behaftet als vor einem Jahr, schrieb Analystin Georgina Iwamoto in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. BASF sollte vor allem von erheblich niedrigeren Vergleichswerten profitieren.
Die NordLB hat BASF auf „Halten“ mit einem Kursziel von 68 Euro belassen. Die Einschätzung für den Chemiesektor lautet weiterhin „Neutral“. Ungeachtet der konjunkturellen Schwäche, der Rücknahme der Prognosen durch den Verband der Chemischen Industrie (VCI) und einer ganzen Serie von Gewinnwarnungen führender Chemieunternehmen zeige sich die Chemiebranche zumindest an der Börse erstaunlich robust, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer am Freitag vorliegenden Sektorstudie.
Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für BASF nach dem Kapitalmarkttag von 62 auf 66 Euro angehoben und die Einstufung auf „Halten“ belassen. Analyst Sven Diermeier erhöhte in einer am Montag vorliegenden Studie seine Dividendenprognosen.