Heute analysieren wir Ihnen die Aktie von Mutares. Es stehen wichtige News an und aus diesem Grund müssen wir Sie auf die bevorstehenden Handelstage vorbereiten. Gewinne und Verluste liegen an der Börse dicht beieinander und wir haben Infos für Sie zur Mutares Aktie, die Sie unbedingt sofort umsetzen müssen. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nachfolgend kostenlos zur Verfügung stellen.
Anfang Oktober konnte der Kurs der Mutares AG stark zulegen. Die vergangenen Tage waren dann aber etwas schwächer. Was kann man hier erwarten?
Die Mutares SE & Co. KGaA ist eine Beteiligungsgesellschaft, die Beteiligungen an Unternehmen mit großem Wachstumspotenzial sowie Firmen in Umbruchsituationen erwirbt. Zu solchen Sondersituationen zählen ungeregelte Unternehmernachfolge, anstehende Restrukturierung und Sanierung oder Ertragsschwäche. Die Gesellschaft beteiligt sich vor allem an Unternehmen, die bereits ein etabliertes Geschäftsmodell besitzen. Ziel dabei ist, die Unternehmen durch eine intensive operative Betreuung auf einen stabilen Pfad profitablen Wachstums zu führen. Das Unternehmen beschränkt sich somit nicht auf das bloße Halten und Verwalten von Beteiligungen, sondern entwickelt diese konsequent weiter.
Wie für beide Jahre zuvor will Firmengründer Robin Laik auch für 2019 einen Euro je Aktie ausschütten. Macht insgesamt rund 15,5 Millionen Euro und zum aktuellen Kurs eine Dividendenrendite von 9,5 Prozent. Unternehmenskenner schätzen, dass dem Beteiligungsunternehmen dazu noch ein Firmenverkauf gelingen muss.
Finanzchef Mark Friedrich wies allerdings darauf hin, dass der Ausstieg bei Beteiligungen vorbereitet werde. Den höchsten Reifegrad haben der Autozulieferer Elastomer, der Pipelineproduzent Eupec oder der Verpackungshersteller Klann. Die Töchter erzielen Umsätze von 14 Millionen Euro bis 36 Millionen Euro. Noch zuversichtlicher als bei Verkäufen ist Mutares bei Zukäufen.
Die Münchner akquirieren Verlustbringer, für Übernahmen wird daher nichts bezahlt. Stattdessen gibt die Muttergesellschaft eine Mitgift zur Sanierung der Firmentochter mit. Das Risiko: Die Millionen reichen oder der Turnaround gelingt nicht. Jüngst wurde für Q-Logistics geboten. Die Tochter der österreichischen Bahn macht 250 Millionen Euro Umsatz.
Die Übernahme wäre die achte Akquisition dieses Jahr, während Mutares den Zuschlag für relativ sicher hält. Laik aber glaubt, die Zahl der Zukäufe noch vor Jahresfrist in den zweistelligen Bereich bringen zu können, wobei die Akquisitionen dreistellige Millionenumsätze machen sollen.
Die Mutares-Aktie scheint kurzfristig nun etwas konsolidierungsreif, eignet sich im Fall von Rückschlägen aber wieder für spekulative Nachkäufe. Das Kursziel taxieren wir auf 15,50 Euro.