Heute möchten wir nur die Aktie von Deutsche Pfandbriefbank analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei Deutsche Pfandbriefbank gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in der kommenden Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
Beim Vorsteuergewinn geht die Deutsche Pfandbriefbank weiter von einem Rückgang aus. Dieser soll im laufenden Jahr wie geplant am oberen Ende der bisherigen Prognose von 170 bis 190 Millionen Euro oder leicht darüber liegen. Analysten gehen bereits von 195 Millionen Euro aus. Der Vorstand der Deutschen Pfandbriefbank hatte die Gewinnprognose im Juni nach einem für sie erfreulichen Schiedsgutachten zu einem älteren Geschäftsfall angehoben. Im Vorjahr hatte das Unternehmen 215 Millionen Euro vor Steuern verdient.
Im ersten Halbjahr steigerte das Unternehmen ihr Zinsergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 229 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn ging allerdings wegen erhöhter Verwaltungskosten im gleichen Maß auf 117 Millionen Euro zurück. Der Nettogewinn hielt sich dank geringerer Steuern mit 99 Millionen Euro stabil.
Unterdessen steigerte die Deutsche Pfandbriefbank ihr Neugeschäft um mehr als ein Fünftel auf 4,6 Milliarden Euro. Im Kerngeschäft mit der gewerblichen Immobilienfinanzierung legte es um 22 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro zu. Zuletzt verbesserte sich auch wieder die viel beachtete Neugeschäftsmarge, nachdem sie im ersten Quartal wegen besonders risikoarmer Neuverträge geschrumpft war.
„Unser Kerngeschäft entwickelt sich weiterhin sehr positiv”, teilte der Vorstandschef Andreas Arndt bei der Vorlage der Zwischenbilanz mit. Trotz des schwierigen Marktumfelds bleibt das Management verhalten positiv gestimmt.
Das Analysehaus Pareto Securities hat Deutsche Pfandbriefbank nach Erreichen des Kursziels von 13,40 Euro von „Buy“ auf „Hold“ abgestuft. Die Papiere des Immobilienfinanzierers hätten die ihres direkten Wettwerbers Aareal im laufenden Jahr deutlich abgehängt, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer am Freitag vorliegenden Studie. Er vermisst nun weitere Kurstreiber und hält die Aktien für fair bewertet.
Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Deutsche Pfandbriefbank von 14,50 auf 15,00 Euro angehoben und die Einstufung auf „Buy“ belassen. Nach dem starken dritten Quartal stockte der Analyst Tobias Lukesch seine Prognosen in einer am Mittwoch vorliegenden Studie auf. Er lobte die attraktive Dividendenrendite der Papiere des Immobilienfinanzierers.
Wir raten, in der MDAX-Aktie investiert zu bleiben und würden aktuell nichts verkaufen!