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Nanogate ist ein weltweit führender Spezialist für designorientierte Hightech-Oberflächen und -Komponenten in höchster optischer Qualität. Die Unternehmensgruppe beschäftigt rund 1.500 Mitarbeiter.
Nanogate entwickelt und produziert designorientierte Oberflächen und Komponenten und stattet diese mit zusätzlichen Eigenschaften (z.B. antihaftend, kratzfest, korrosionsschützend) aus.
Nachdem Nanogate bereits im Sommer 2019 seine Prognose für das EBITDA auf 14 bis 17 Millionen Euro reduziert hat, musste das Unternehmen auch einräumen, dass auch dieses Ziel nicht erreicht wird. Stattdessen erwartet das Management nun ein EBITDA von 8 bis 11 Millionen Euro und einen Nettoverlust im niedrigen zweistelligen Millionenbereich.
Als Begründung für die Gewinnwarnung führte Nanogate entgegen den Erwartungen aus dem Sommer überraschend aufgetretene massive Anlaufprobleme bei mehreren Großaufträgen an, die nach Unternehmensangaben zwar inzwischen überwunden sind, sich aber in anfangs sehr hohen Ausschussquoten, dementsprechend höheren Kosten sowie in einem langsameren Anstieg der ausgelieferten Stückzahlen niedergeschlagen haben. Auch in Reaktion auf diese Defizite im Projekt- und Prozessmanagement ist der Vorstand umgebaut und die Position des COO mit einem erfahrenen Automotive-Manager neu besetzt worden. Darüber hinaus ist beschlossen worden, den Konzern künftig in den zwei Sparten Mobility und Industries zu führen.
Der Umbau, in Verbindung mit den Maßnahmen des NXI-Programms sowie der verstärkten margenorientierten Optimierung des Auftrags- und Leistungsportfolios, werden zunächst die Wachstumsdynamik dämpfen, weswegen Nanogate auch seine Mittelfristprognose weiter in die Zukunft verschoben hat. Zunächst gilt der Fokus eindeutig der Wiederherstellung der Profitabilität und – angesichts der nun weiter erhöhten relativen Verschuldung – der finanziellen Stabilität. Diesbezüglich berichtet Nanogate von „konstruktiven Gesprächen“ mit den Banken und zeigt sich zuversichtlich, die Working-Capital-Situation und damit auch die Verschuldung schon im Jahr 2020 deutlich verbessern zu können.
Dass Nanogate Probleme hat, zeigt auch der Abgang des langjährigen Vorstands Michael Jung zum 31.12.2020. Jemand, der seit dem Jahr 2001 für Nanogate tätig war und seit dem Börsengang im Jahr 2006 als COO Mitglied des Vorstands gewesen ist, steht künftig als „Technical Advisor“ zur Verfügung.
Seit Mai 2019 geht es mit dem Kurs tendenziell abwärts. Die fundamentale Situation ist augenblicklich nicht dazu bestimmt, hier einzusteigen.