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Die Hypoport AG mit Sitz in Lübeck ist Muttergesellschaft der Hypoport-Gruppe. Mit ihren rund 1.800 Mitarbeitern ist die Hypoport-Gruppe ein Netzwerk von Technologieunternehmen für die Kredit- & Immobilien- sowie Versicherungswirtschaft. Sie gruppiert sich in vier voneinander profitierende Segmente: Kreditplattform, Privatkunden, Immobilienplattform und Versicherungsplattform.
Der Finanzdienstleister peilt auch in diesem Jahr ein hohes Wachstum an. Im laufenden Jahr erwartet das im SDAX notierte Unternehmen einen Umsatz von 400 bis 440 Millionen Euro. Das wäre ein Plus zwischen knapp 19 Prozent und rund 31 Prozent. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) werde ein Anstieg auf 35 bis 40 Millionen Euro erwartet.
Das Unternehmen hatte bereits in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass der Umsatz 2019 um 27 Prozent auf 337 Millionen Euro und das Ebit um 13 Prozent auf 33 Millionen Euro gestiegen ist. Bei den Prognosen für das laufende Jahr liegt Hypoport beim Umsatz über den Erwartungen der bisher bei Bloomberg erfassten Schätzungen und beim Ebit darunter. Durch den Umsatzanstieg der einzelnen Hypoport-Segmente in 2019 erhöhte sich auch der Rohertrag der gesamten Unternehmensgruppe um 30 Prozent auf 181,9 Millionen Euro (2018: 140,2 Millionen Euro). Unterstützt durch den deutlichen Umsatz- und Rohertragsanstieg wurden die Investitionen in den Ausbau der bestehenden Plattformtechnologie, in weitere Zukunftsprojekte sowie einen weiteren Ausbau der zielgruppenspezifischen Vertriebskapazitäten für zukünftiges Unternehmenswachstum massiv gesteigert. Das Ergebnis pro Aktie betrug 3,90 Euro (2018: 3,66 Euro).
Ronald Slabke, Vorsitzender des Vorstands, ordnet die Geschäftsentwicklung 2019 ein: „Unsere Hypoport-Gruppe setzt ihren Wachstumskurs auch im Jahr 2019 mit gewohnter Dynamik fort, wozu erneut alle vier Segmente beitragen konnten. Kreditplattform und Privatkunden haben mit einem Umsatzwachstum von jeweils über 20 Prozent in einem lediglich einstellig wachsenden Gesamtmarkt erneut substanziell Marktanteile hinzugewonnen. Wir gehen fest von einer Fortsetzung dieser Entwicklung im Jahr 2020 aus. Die noch deutlich kleineren Segmente Versicherungsplattform und Immobilienplattform entwickelten sich in 2019 ebenfalls positiv und stellen für uns auch in 2020 zentrale Investitionsfelder dar. Das Wachstumspotenzial in beiden Industrien ist für unsere integrierten Plattformen enorm.
Inwieweit Hypoport den Wachstumskurs 2020 fortsetzen kann, ist in den Augen des Analysten Simon Bentlage von der Privatbank Hauck & Aufhäuser derweil fraglich. Weil der Gesamtmarkt mit einem Wachstum von neun Prozent zum guten Ergebnis des Finanzdienstleisters beigetragen habe, seien die Vergleichswerte recht anspruchsvoll. Im Januar etwa sei das Transaktionsvolumen im Vergleich zum Vorjahr nur um fünf Prozent gestiegen. Was das operative Ergebnis betrifft, ist Hypoport mit seiner Prognose für 2020 hinter den Erwartungen der Analysten zurückgeblieben. Statt der angepeilten 35 bis 40 Millionen Euro hatten Analysten im Durchschnitt mit einem Ebit von 45,8 Millionen Euro gerechnet. Die Differenz sei womöglich durch geplante Investitionen zu erklären, schrieb Philipp Häßler vom Analysehaus Pareto.