Folgen Sie kostenlos unserem Musterdepot. HIER können Sie sich den aktuellen Kontoauszug anschauen. Bei der DEFAMA-Aktie gibt es brandaktuelle Neuigkeiten, die Sie jetzt unbedingt beachten müssen. Der Experte von DEFAMA packt jetzt die ganze Wahrheit aus und das ist wichtig für alle Anleger von DEFAMA. Deshalb jetzt unbedingt lesen:
Die DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG ist im Bereich Kauf und Vermietung von Fachmarkt- und Einkaufszentren tätig. Die Gesellschaft investiert in kleine Einzelhandelsobjekte überwiegend in Nord- und Ostdeutschland. Dabei verfügt DEFAMA über ein umfangreiches Netzwerk in der Immobilien-, Einzelhandels- und Finanzbranche sowie über eine Auswahl an attraktiven Kaufobjekten. Zu den größten Mietern zählen ALDI, LIDL, Netto, NORMA, Konsum, Penny, REWE, toom, Hammer, AWG Mode, Dänisches Bettenlager, Deichmann, KiK und RENO.
Die Deutsche Fachmarkt AG (DEFAMA) bestätigt die gemeldeten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2019. Demnach wurde bei Umsatzerlösen von 11,2 (Vj.: 9,1) Millionen Euro einen Konzernjahresüberschuss nach HGB von 2,1 (1,7) Millionen Euro bzw. 0,51 (0,46) € je Aktie erwirtschaftet. Das entspricht einem Anstieg von 22 Prozent. Die Funds From Operations (FFO) lagen bei 4,6 (3,6) Millionen Euro bzw. 1,14 (1,01) Euro je Aktie, ein Plus von 27 Prozent. Damit hat DEFAMA, bereinigt um Effekte aus der Kapitalerhöhung und dem Umbau in Radeberg, die Prognosen erreicht bzw. beim FFO als zentraler Steuerungsgröße sogar übertroffen.
Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr bestätigt DEFAMA trotz der Unsicherheiten durch die Coronakrise. Zwar erwartet die Gesellschaft aufgrund der Coronakrise im laufenden Jahr höhere Mietausfälle als im Geschäftsjahr 2019, insbesondere bei nicht-filialisierten Mietern in den Sektoren Mode, Textil und Gastronomie. Durch den früher als geplant erfolgten Nutzen-Lasten-Wechsel beim Objekt in Zeitz geht der DEFAMA jedoch davon aus, diese kompensieren zu können.
Unverändert prognostiziert wird daher ein Anstieg des FFO auf rund 5,7 Millionen Euro bzw. 1,30 Euro je Aktie, wobei die Belastungen aus dem Umbau in Radeberg bereits berücksichtigt sind. Der annualisierte FFO des Portfolios soll bis Jahresende mindestens 7 Millionen Euro erreichen. Beim Nettogewinn nach HGB rechnet der Vorstand im laufenden Geschäftsjahr mit einem Anstieg auf rund 2,5 Millionen Euro bzw. 0,56 Euro je Aktie.
Am bereits veröffentlichten Gewinnverwendungsvorschlag halten Vorstand und Aufsichtsrat grundsätzlich fest. DEFAMA beabsichtigt damit unverändert, für das Geschäftsjahr 2019 eine von 0,40 auf 0,45 Euro je Aktie erhöhte Dividende zu zahlen. Der Vorstand hat vor dem Hintergrund der aktuellen Unwägbarkeiten jedoch beschlossen, zunächst nur den gesetzlich maximal möglichen Abschlag auf den Bilanzgewinn in Höhe von 0,20 € je Aktie auszuschütten. Diese Vorabdividende wird den Aktionären am 18. Juni 2020 ausgezahlt.
Die ordentliche Hauptversammlung, die eigentlich an diesem Tag stattfinden sollte, wird auf Herbst 2020 verschoben. Sofern sich bis dahin keine neuen Negativerkenntnisse ergeben, wird der angedachte Dividendenvorschlag dann planmäßig auf die Tagesordnung gesetzt.
Fazit: In den letzten Wochen konnte der Kurs gut zulegen. Für investierte Anleger ist der Wert eine Halteposition. Eine anhaltende gesellschaftliche Öffnung sollte dem Kurs weiter Auftrieb verleihen.