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AT&S ist der weltweit führende Anbieter von High End Leiterplatten und feiert dieses Jahr den Börsengang vor 20 Jahren. Typische Anwendung von diesen Leiterplatten findet man in Smartphones, Tablets, Wearables, Automotive- und Speicherprodukten, Industrieelektronik und in künftigen 5G-Applikationen.
Der börsennotierte steirische Leiterplattenhersteller setzt stark auf China und zieht dort mit einer Mega-Investition sein drittes Werk in dem Land hoch, das ab Ende 2021 produzieren soll. „Der Asien-Schwerpunkt hilft uns durchaus auch, in Österreich zu bleiben und profitabel zu bleiben“, sagte AT&S-Finanzchefin Monika Stoisser-Göhring.
Die handelspolitischen Auseinandersetzungen zwischen den USA und China, politische Unsicherheiten wie der Brexit sowie Sorgen in der Automobilindustrie hinsichtlich der zukünftigen Antriebstechnologien sind nur einige Gründe, warum der steirische Leiterplattenhersteller AT&S im Halbjahr ordentlich Federn lassen musste. Mangelnde Nachfrage drückte die Preise, die Folge war ein Gewinneinbruch.
Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sank der Gewinn (EBITDA) des ATX-Unternehmens im Halbjahr 2019/20 auf rund 101 Millionen Euro, nach 138,3 Millionen Euro davor. Das Betriebsergebnis (EBIT) schrumpfte deutlich von 71,9 auf 29,4 Millionen Euro, das Konzernergebnis gab von 55,4 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2018/19 auf nun 19,5 Millionen Euro nach. Die Eigenkapitalquote sank von 45 auf 42,5 Prozent.
Nicht ganz so drastisch war der Umsatzrückgang mit rund 5 Prozent auf 490,3 Millionen Euro, zumal Währungseffekte sich hier positiv auswirkten. AT&S-Vorstand Andreas Gerstenmayer bezeichnete die Performance des Unternehmens als „sehr solide“.
Den Ausblick für das Gesamtjahr hat das Unternehmen bestätigt. „Wir sehen zuversichtlich in die zweite Jahreshälfte“, so Gerstenmayer, der weiterhin von einem stabilen Umsatz und einer EBITDA-Marge in der Bandbreite von 20 bis 25 Prozent ausgeht. Im laufenden Jahr investiert AT&S bis zu 340 Millionen Euro.
Fazit: Seit September 2019 ist der Kurs gut gelaufen. Wir raten bereits investierten Anlegern, ihre Stücke zu halten. Neu einsteigen sollte man augenblicklich nicht.