Wir schreiben Ihnen heute direkt aus Zürich, wo ein sehr großes Analystentreffen für deutsche Aktien stattfindet. Es ist überraschend, dass es heute vor allen Dingen um eine Aktie geht, die auch viele ausländische Analysten auf dem Kurszettel haben. Es geht um die Aktie von Aumann, denn darüber wird heute hier in Zürich heiß diskutiert. Wegen unserem Ratgeber-Aktien Musterdepot (aktueller Stand – oben klicken) sind wir besonders an dieser Aktie interessiert und saugen alle verschiedene Meinungen auf. Wir ändern deshalb unsere Einschätzung und das sind die Hintergründe dafür:
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Aumann von 50,00 auf 30,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf „Kaufen“ belassen. Aktuell notiert die Aumann-Aktie bei 13,52 Euro, nachdem der Kurs gestern über 9 Prozent zulegen konnte.
Für Aumann war das Geschäftsjahr 2018 ein Rekordjahr und die Erwartungen konnte man in 2019 bisher nicht erfüllen. Vor allen Dingen in der Autoindustrie laufen die Geschäfte sehr schlecht.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) ging im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 1,6 Prozent auf rund 6,9 Millionen Euro zurück. Das Unternehmen rechnet für das laufende Geschäftsjahr dennoch damit, Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) im Vergleich zum Vorjahr leicht zu steigern.
Wir raten Ihnen aktuell, nicht neu zu kaufen.