Es ist Dienstag, der 29.10. und wir haben Ihnen die Aktie von BASF analysiert. Es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei BASF stehen äußerst wichtige Nachrichten an, die den Aktienkurs erheblich beeinflussen können. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen unbedingt aufzeigen müssen, denn wir sind uns sehr sicher, dass Sie davon profitieren werden:
Das Unternehmen verkauft sein Geschäft mit Ultrafiltrationsmembranen an den US-Chemiekonzern Dupont. Hier werden die Anteile an der Inge GmbH, den internationalen Vertrieb des Unternehmens, den Hauptsitz und den Produktionsstandort in Greifenberg, sowie bestimmte geistige Eigentumsrechte, die sich derzeit im Besitz der BASF SE befinden, veräußert. Der Abschluss wird Ende 2019 erwartet.
BASF dürfte auch weiterhin eine zumindest stabile Dividende auszahlen. Zuletzt schüttete der Chemieriese gemäß der eigenen Dividendenpolitik eine um 0,10 Euro erhöhte Ausschüttung in Höhe von 3,20 Euro aus. Ein Wert, der in den kommenden Jahren wohl sicher sein dürfte.
Der Anbau von Ölpalmen wird wegen seiner Auswirkungen auf die Umwelt immer wieder kritisiert. Natürlich weiß das auch der Chemiekonzern BASF. Die Auswirkungen des Anbaus von Ölpalmen auf den tropischen Regenwald und den Verlust der Biodiversität sei bekannt. Dennoch zählen Palmöl und Palmkernöl sowie deren Derivate zu den wichtigsten nachwachsenden Rohstoffen, die BASF verarbeitet. Deshalb will der Konzern nun zertifizierte nachhaltige Landwirtschaft unterstützen.
Nun hat BASF die dritte Ausgabe des Palm-Fortschrittsberichts mit den Zahlen für 2018 veröffentlicht. Demnach kaufte das Unternehmen im vergangenen Jahr 127.000 Tonnen zertifiziert nachhaltiges Palmkernöl. Das entspricht rund 70 Prozent des Gesamtvolumens der beiden Rohstoffe.
Das Ziel von BASF: Bis Ende 2020 ausschließlich RSPO-zertifiziertes nachhaltiges Palmkernöl zu beziehen.
Durch einen Rückschritt liegt der Kurs aktuell knapp über der 64,00 Euro Marke. Die nächste Hürde liegt nun bei 64,19 Euro, die nächsten Hürden beziffern sich dann bei 68,84/69,00 Euro. Sollte die Aktie aber wieder zur 59,01 Euro Marke zurückfallen, müssen mit Abgaben Richtung 56,01 gerechnet werden. Doch bei der 60,00 Euro Marke ist eine tolle Unterstützung geboten, weshalb ich nicht davon ausgehe, dass die Aktie wieder abfällt. Die Deutsche Bank hat nun die Einstufung auf “Buy” und das Kursziel auf 74 Euro belassen. JPMorgan jedoch belässt seine Einschätzung auf “Neutral”.