Hier in Frankfurt an der Deutsche Börse gibt es heute zwei Aktien, die besonders viel Interesse finden und das sind die Aktien von BASF und Bayer. Es gibt wichtige Neuigkeiten, die Sie bitte unbedingt beachten müssen, wenn Sie in diesen Aktien investiert sind oder neu einsteigen möchten. Auch wegen unserem Ratgeber-Aktien Musterdepot (Aktueller Stand oben klicken) werden wir immer wieder auf diese Wertpapiere angesprochen. Schauen Sie sich jetzt unbedingt die Neuigkeiten von BASF und Bayer an, denn das ist wirklich sehr wichtig:
BASF:
Die Aktie des Chemieriesen hat in den vergangenen Monaten eine wilde Achterbahnfahrt hingelegt. Zunächst waren es bloß Gerüchte, doch seit einiger Zeit ist es Gewissheit: Das aktuelle Geschäftsjahr wird nicht besonders erfolgreich ausfallen.
Gründe für diese aktuell schwächere Performance sind schnell gefunden und vornehmlich im Handelskonflikt sowie bezüglich genereller konjunktureller Sorgen zu sehen.
Dazu muss man natürlich sagen, dass die Aktie bei dem aktuellen Kursniveau niedrig bewertet ist. Wir reden hier von einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 11.
Zudem dürfte BASF auch weiterhin eine zumindest stabile Dividende auszahlen. Zuletzt schüttete der Chemieriese gemäß der eigenen Dividendenpolitik eine um 0,10 Euro erhöhte Ausschüttung in Höhe von 3,20 Euro aus, was beim aktuellen Kursniveau einer Dividendenrendite von 5,66 Prozent entsprechen würde. Ein Wert, der in den kommenden Jahren wohl sicher sein dürfte.
Die BASF-Aktie könnte daher durchaus eine interessante Zukunft besitzen. Wir rechnen damit, dass BASF heute in zwölf Monaten wieder deutlich höher stehen wird. Aus diesem Grund kann man jetzt sogar über einen Kauf nachdenken.
Bayer:
Der Chemieriese will mit acht Milliarden US-Dollar (7,15 Milliarden Euro) die Glyphosat-Klagen in den USA vom Tisch bekommen. Der Finanzdienst Bloomberg berichtete, dass mit dem Geld außergerichtliche Vergleiche für rund 18.400 Verfahren geschlossen werden sollen. Die Kläger werfen der Bayer-Tochter Monsanto vor, nicht hinreichend über Krebsgefahren beim Einsatz des Unkrautvernichters Roundup informiert zu haben.
Die Meldung über die angestrebten Vergleiche ließ die Bayer-Aktie am Freitag zeitweise um elf Prozent in die Höhe schnellen, das stärkste Plus seit mehr als einem Jahrzehnt.
Was passiert, wenn die Kläger das Angebot nicht annehmen? Die Risiken bei Bayer sind in jedem Fall sehr hoch und wir könnten uns vorstellen, dass der Kurs noch einmal deutlich absackt, bevor er dann endlich nach oben ausbricht.