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Die Baumot Group AG (vormals Twintec AG) wurde 1995 gegründet und konzentriert sich im Wesentlichen auf die Entwicklung, die Herstellung und den Vertrieb umweltfreundlicher Technologien zur Abgasminderung. Das Unternehmen fertigt in erster Linie Produkte zur Nach- und Aufrüstung von Bestandsfahrzeugen mit Verbrennungsmotoren sowie entsprechende Austauschprodukte.
Im ersten Halbjahr 2019 ist es zu deutlichen Umsatzsteigerungen gekommen. So hat der Umsatz zum ersten Halbjahr 2019 um 159,2 Prozent auf 7,78 Millionen Euro (VJ: 3 Millionen Euro) gesteigert werden können. Maßgeblich hierfür sind vornehmlich ausländische Märkte gewesen, welche rund 90Prozent des Umsatzes ausgemacht hätten. Mit der anlaufenden Nachrüstung in Deutschland sollte sich diese Verteilung jedoch wieder zunehmend nach Deutschland verschieben.
Die Baumot Group AG hat sich sehr stark im italienischen Markt platzieren können und geht hier auch in Zukunft von weiteren stabilen Umsätzen aus. Weiterhin habe die Marktpräsenz im Nahen und Mittleren Osten, insbesondere in Israel, weiter ausgebaut werden können. Dies erfolge ohne eigene Infrastruktur über lokale Partner, um die geopolitischen Risiken für das Unternehmen gering zu halten. Geographisch hat Großbritannien über die Nachrüstung von Stadtbusse ebenfalls umfangreiche Umsatzerlöse beigesteuert. Zudem sind weiterhin Landmaschinen in Osteuropa mit Abgasnachbehandlungssystemen beliefert worden.
Neben den deutlichen Umsatzsteigerungen hat auch eine hohe Kostendisziplin demonstriert werden können. Die Personalkosten als auch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen seien auf Vorjahresniveau verblieben, während die Abschreibungen auf 0,48 Millionen Euro (0,79 Millionen Euro) gesunken sind.
Zudem haben signifikante Verbesserungen der Materialaufwandsquote erzielt werden können. Dies hat zu einer starken Ergebnisverbesserung geführt und das EBITDA sei erstmals seit vier Jahren positiv ausgefallen. So hat ein EBITDA in Höhe von 0,50 Millionen Euro (VJ: -2,77 Millionen Euro) erzielt werden können. Durch diese gute operative Entwicklung ist nahezu ein positives Nettoergebnis von -0,22 Millionen Euro erzielt worden (VJ: -3,66 Millionen Euro). Es zeichnet sich ab, dass ein erfolgreicher Turnaround gelungen ist und weitere Verbesserungen im Zuge der anlaufenden PKW-Nachrüstung nochmals möglich sein sollten.
Für 2020 rechnet man seitens des Unternehmens mit Umsatzerlösen zwischen 25 bis 40 Millionen Euro und einer EBITDA-Marge im mittleren einstelligen Prozentbereich.
Nach den Kurszuwächsen der letzten Zeit sind nun Gewinnmitnahmen eingetreten, die sich weiter fortsetzen könnten.