Heute am Sonntag möchten wir nur die Aktie von BYD analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei BYD gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in der kommenden Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
Nach einem Kursanstieg Anfang September geht es seit geraumer Zeit wieder bergab. Und das, obwohl es immer wieder sehr interessante Neuigkeiten gibt.
BYD hat die Verkaufszahlen für den Monat August vorgelegt: BYD hat 36.009 Fahrzeuge verkauft. im Vorquartal waren es lediglich 30.985 Fahrzeuge. Fast 50 Prozent davon sind Hybrid und Elektroautos. Nur die Absätze der Elektrobusse kommen nicht nach. Hier sind nur 491 Einheiten im August umgesetzt worden, 963 weniger, als im Vorjahr. Nun will BYD ab 2021 Speicherbatterien für Fabriken und Kraftwerke auf dem japanischen Markt verkaufen. Demnach will das Unternehmen im nächsten Jahr mit Verhandlungen in Japan beginnen. Die Auslieferung soll dann im Jahr 2021 starten. Aber damit nicht genug. BYD wird zum Sommer nächsten Jahres 22 vollelektrische 12-Meter-Busse ins Ruhrgebiet liefern. Den ersten Großauftrag aus Deutschland hat der chinesische Fahrzeugbauer von den Verkehrsunternehmen Bogestra und HCR erhalten, die die Busse auf der Linie 354 in Bochum, der Linie 380 in Gelsenkirchen und in Herne einsetzen werden. Die Elektrobusse können laut Hersteller bis zu 80 Fahrgäste befördern und verfügen trotz Klimaanlage über eine Reichweite von mehr als 200 Kilometer.
Auch die US-Brauerei Anheuser-Busch wird im Rahmen eines staatlichen Förderprojekts 21 elektrisch angetriebene Schwerlastkraftwagen von BYD in ihrer kalifornischen Flotte einsetzen. Die E-Lkw des Typs BYD 8TT sollen Ende dieses Jahres ihren Betrieb aufnehmen. Im Rahmen des Projekts wird ein in Südkalifornien ansässiges Team von ENGIE die Planung und Installation der Ladeinfrastruktur an allen vier Standorten (Sylmar, Riverside, Pomona und Carson) leiten. Im Projekt „Zero Emission Beverage Handling and Distribution at Scale“ werden die Elektro-Lkw der zweiten Generation an den vier Anheuser-Busch-Verteilzentren eingesetzt. Um dieses Projekt überhaupt zu ermöglichen, hat das California Air Resources Board (CARB) Mittel an das Center for Transportation and the Environment (CTE) vergeben. Beim CTE handelt es sich um einen gemeinnützigen Verein aus der emissionsfreien Fahrzeugindustrie, der für die Projektüberwachung, Entwicklung, Verwaltung und die Berichterstattung während des Einsatzes der E-Lkw verantwortlich ist. CTE bietet darüber hinaus auch technischen Support, Strategien zur Risikoanalyse und -minderung, Genehmigungs-, Geräte- und Stationsbereitstellung, Schulung und Unterstützung bei der Inbetriebnahme.
Anheuser-Busch will mit dem Einsatz der Elektro-Lkw die Elektrifizierung seiner Flotte vorantreiben. Immerhin sollen bis 2025 die eigenen CO2-Emissionen insgesamt um 25 Prozent reduziert werden.
Mitte April landete die Aktie bei einem markierten Hoch von 6,74 Euro, allerdings sank der Kurs durch eine Korrektur um fast 25 Prozent auf 5,06 Euro herunter. Aktuell notiert der Aktienkurs um die Marke von 4,50 Euro.
Wenn Sie also das Risiko gehen wollen, können Sie in diese Aktie investieren, denn nach Analysenmeinungen liegt der faire Wert bei 5,90 Euro, zudem erreichte BYD seine eigenen Prognosen und schlägt damit sogar den Hauptkontrahenten Geely Auto.