Nach einem rapiden Kursabschlag hat sich der Aktienkurs nun bei 3,40 Euro stabilisiert. Bei co.don ist man immer für eine Überraschung gut. Zum einen hatte Chef Ralf M. Jakobs für 2018 ein Umsatzwachstum in Aussicht gestellt. Ergebnis: Das Unternehmen ist um mehr als 10 Prozent geschrumpft. Auch im laufenden Geschäftsjahr sieht es das Jahresergebnis betreffend nicht besser aus. Sollte man jetzt einsteigen?
Die Co.don AG entwickelt, produziert und vermarktet autologe Zelltherapien zur minimalinvasiven Reparatur von Knorpeldefekten. Das angebotene Arzneimittel ist ein Zelltherapieprodukt zur minimalinvasiven Behandlung von Knorpelschäden an Gelenken mit ausschließlich körpereigenen Knorpelzellen. Im Juli 2017 erhielt die Co.don von der Europäischen Arzneimittelagentur die Zulassung für das Arzneimittel für neuartige Therapien: Spherox.
Das Universitätsklinikum Utrecht (UMC), eine der größten Gesundheitseinrichtungen in den Niederlanden, hat als erste niederländische Klinik mit der Behandlung von Patienten mit dem 100 Prozent körpereigenen Knorpelzelltransplantat Spherox begonnen.
Fazit: Wir sind der Meinung, dass man diesen Wert meiden sollte. Das Risiko bezüglich der fundamentalen Daten ist einfach zu groß.