Handeln Sie SAP-Aktien für nur 4,00 € HIER ANSCHAUEN. Heute möchten wir nur die Aktie von SAP analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug + Musterdepot Ausgabe – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei SAP gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
Wenn die neuen Konzernchefs Jennifer Morgan und Christian Klein erstmals die Jahreszahlen von SAP präsentieren, dreht sich für uns alles um die Marge. 30 Prozent gilt hier als die magische Marke.
Anfang November hatten die beiden Manager – rund einen Monat nach ihrer überraschenden Berufung – bereits den Analysten Rede und Antwort gestanden. Dabei vermieden sie tunlichst, die bisherige Strategie ihres Vorgängers Bill McDermott schlechtzureden – zumal es an seiner grundsätzlichen Ausrichtung des Konzerns nichts zu mäkeln gibt. Kritik gab es zuletzt aber vor allem an einer eher nachlässigen Betreuung von Kunden. Im Cloudbereich will SAP die zerklüftete und alte Infrastruktur auf einer neuen Technikplattform vereinheitlichen und auch verstärkt auf die großen Rechenzentren von Tech-Riesen wie Amazon, Microsoft, Alibaba und Google setzen.
Bei den Kunden will SAP auch mit künstlicher Intelligenz punkten. Etliche technische Prozesse in den SAP-Anwendungen sollen automatisiert werden, ohne dass ein Mensch noch Hand anlegen müsse, sagte Co-Vorstandschef Klein. „Wir wollen die Automatisierung bei unseren Kunden um mindestens 20 bis 40 Prozent steigern, indem wir Künstliche Intelligenz einsetzen.“
Das Umsatzwachstum in der immer wichtigeren Cloudsparte soll 2019 um Wechselkursschwankungen bereinigt zwischen 33 und 39 Prozent liegen. Inklusive Softwarelizenzen und Wartung dürften die Produkterlöse um 8,5 bis 10 Prozent wachsen. Für das bereinigte Betriebsergebnis kalkuliert der Vorstand mit 9,5 bis 12,5 Prozent Plus.
Für die Folgejahre haben die Walldorfer sich auch schon Ziele gesetzt. Das Wichtigste: Bis 2023 soll die operative Marge als Gradmesser für die Profitabilität im Schnitt jedes Jahr um einen Prozentpunkt zulegen, und in fünf Jahren summa summarum um rund 5 Prozentpunkte über derjenigen von 2018 liegen – also bis auf 34 Prozent steigen.
Der jährliche Cloudumsatz soll sich in dieser Zeit währungsbereinigt von zuletzt 5,03 Milliarden Euro mehr als verdreifachen, das operative Ergebnis dürfte im jährlichen Schnitt zwischen 7,5 und 10 Prozent wachsen.
Wenn eine Aktie eine derart hartnäckige Widerstandslinie wie das im Juli bei genau 125,00 Euro markierte Rekordhoch bei SAP nachhaltig überwindet, dann aber die Anschlusskäufe zu gering ausfallen und der Kurs wieder unter diese vorherige Hürde rutscht, ist das grundsätzlich sehr negativ. Aber im Fall von SAP muss man das relativieren. Denn hier erwarten wir einen kontinuierlichen Kurszuwachs.