Handeln Sie Delignit-Aktien für nur 4,00 € HIER ANSCHAUEN. Heute möchten wir nur die Aktie von Delignit analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug + Musterdepot Ausgabe – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei Delignit gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
Als Spezialist für Laderaumschutz- und Ladungssicherungssysteme hat Delignit in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte geschrieben und sowohl operativ als auch an der Börse überzeugt. So hat sich der Umsatz zwischen 2010 und 2019 um durchschnittlich 11,3 Prozent pro Jahr erhöht, während sich die Aktie in den letzten fünf Jahren fast verdoppelt hat. Doch eine Häufung von temporären Problemen sorgte im letzten Jahr für Umsatzausfälle und erhöhte Kosten, weswegen Delignit im August eine Umsatz- und Gewinnwarnung aussprechen musste, in deren Folge die Aktie kräftig eingebrochen ist. Zu den Belastungsfaktoren gehörten Verzögerungen beim Start eines Großauftrags im Nutzfahrzeugbereich sowie längere und höhere Ramp-Up-Kosten für den Serienstart der Belieferung eines führenden Herstellers von Wohnmobilen, die auf kurzfristig geänderte Kundenanforderungen und die infolge dessen deutlich erhöhte Komplexität des Auftrags zurückzuführen waren. Kurzfristig massiv geänderte Mengenanforderungen sorgten auch im Geschäft mit einem anderen Kunden für deutlich erhöhte Produktions- und Lagerkosten, weswegen Delignit die Margenzielsetzung für 2019 von zuvor 9,3 auf 6 bis 7 Prozent reduzieren musste.
Dass sich die Delignit-Aktie in den letzten Wochen dennoch wieder deutlich erholen konnte, liegt an zwei weiteren Großaufträgen, die im November und Dezember gemeldet wurden und deren strategische Bedeutung das Unternehmen mit den Großaufträgen vergleicht, mit denen 2016 für Furore gesorgt worden war. Die Delignit AG konnte sich im November den Lieferumfang eines Systembodens für die Nutzfahrzeugvarianten des neu auf den Markt kommenden, rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugtyps sichern. Das Serienliefergeschäft für einen namhaften europäischen Automobilhersteller ist zum Liefereinsatz im Jahr 2022 vorgesehen und ausgelegt auf eine Laufzeit von 10 Jahren.
Im Dezember gab es einen weiteren Auftrag. Dabei hat der Spezialsperrholzhersteller hat die bereits bestehende Zusammenarbeit mit einem Nutzfahrzeughersteller erweitert. Laut einer Mitteilung hat der weltweit tätige Automobilkonzern zur Mitte der Modelllaufzeit die Bestelloptionen für zwei Modelle im Bereich leichte Nutzfahrzeuge (LCV) erweitert. Delignit wird im Rahmen zweier neuer Serienlieferverträge damit neben Systemboden-Lösungen mit integrierten Ladungssicherungskomponenten auch Laderaumschutzsysteme liefern. Die ersten Serienlieferungen sollen im zweiten Halbjahr 2020 aufgenommen werden. Über die verbleibende Laufzeit von jeweils vier Jahren sieht Delignit ein jährliches Umsatzpotential im niedrigen bis mittleren einstelligen Millionenbereich, sofern die der Beauftragung zugrundeliegenden unverbindlichen Mengenplanungen des OEM-Kunden tatsächlich abgerufen werden.
Das Geschäft mit Zügen und Gebäudeausstattungen, das 2018 rund 22 Prozent der Umsätze einbrachte, dürfte erst Ende 2020 wieder wachsen. Doch selbst wenn der Umsatz 2020 nach den prognostizierten 64 Millionen Euro für dieses Jahr nur leicht wächst, scheint Delignit mit der aktuellen Marktkapitalisierung nicht hoch bewertet. Bereits investierte Anleger sollten ihre Stücke unter Berücksichtigung eines engen Stoppkurses halten.