Handeln Sie RWE-Aktien für nur 4,00 € HIER ANSCHAUEN. Heute möchten wir nur die Aktie von RWE analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug + Musterdepot Ausgabe – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei RWE gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
Die RWE AG ist die Holdinggesellschaft der RWE Gruppe, die zu den führenden europäischen Energieversorgern zählt. RWE ist auf allen Wertschöpfungsstufen der Energieversorgung tätig. Dazu gehören Öl, Gas und Braunkohle, der Bau und Betrieb von konventionellen und erneuerbaren Kraftwerken, der Handel mit Rohstoffen sowie der Transport und die Vermarktung von Strom und Gas. RWE fokussiert sich auf den europäischen Markt. Der Braunkohleverstromer hat finanziell schwere Zeiten hinter sich. Nach dem Einstieg in die erneuerbaren Energien sieht sich der Stromversorger aber für die Zukunft gerüstet. Aktuell geholfen hat auch eine Entscheidung der EU-Kommission. Der Versorger hat zum zweiten Mal in diesem Jahr seine Ergebnisprognose angehoben. Den Umbau zu einem führenden Ökostrom-Erzeuger kann RWE mit steigenden Gewinnen vorantreiben. Noch profitiert RWE aber von seinem Stammgeschäft, die Ökostromaktivitäten sind erst zu einem kleinen Teil in den Quartalszahlen enthalten. Die Essener erwarten für das gesamte Jahr 2019 ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 1,8 bis 2,1 Milliarden Euro. Im Sommer hatte der Konzern die Prognose auf 1,4 bis 1,7 Milliarden Euro erhöht. Die Dividende will RWE aber nicht über die angekündigten 80 Cent je Aktie anheben. Neben dem weiter brummenden Energiehandel trägt eine Entscheidung der EU-Kommission zu dem Anstieg bei. Brüssel hatte Großbritannien die Wiederaufnahme des Kapazitätsmarkts erlaubt, auf dem Stromerzeuger für das Bereithalten von Kraftwerken bezahlt werden. RWE rechnet deshalb mit einer Nachzahlung von 230 Millionen Euro.
Immer weniger Strom produziert RWE aus Braunkohle. In den ersten neun Monaten des Jahres waren es noch gut 35 Milliarden Kilowattstunden, fast ein Drittel weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gestiegene Großhandelspreise hätten aber den unter anderem durch den Rodungsstopp im Tagebau Hambach verursachten Rückgang ausgeglichen, sagte Finanzchef Krebber. Ein beachtenswertes Buy-Rating kam kürzlich von Goldman Sachs für die Aktie des Energieversorgers RWE. Der Energieversorger profitiert vom Ausbau des margenstarken Geschäfts mit erneuerbaren Energien und darf in Zusammenhang mit dem Kohleausstieg auf Schadenersatzzahlungen im Gesamtvolumen von 2,6 Milliarden Euro rechnen. Für die Aktie spricht die derzeit starke Branchenstimmung, zumal Werte wie Enel am 52-Wochenhoch rangieren. Angesichts des weiterhin anspruchsvollen Marktumfelds könnte RWE wie andere Energieversorger von der Kapitalroation in defensive Sektoren profitieren. Die Experten von Goldman Sachs haben die Aktie mit „Conviction Buy” bestätigt und das Kursziel von 34,00 auf 37,00 Euro angehoben. RWE will seine Erzeugerkapazitäten im Bereich der Erneuerbaren Energien in den kommenden Jahren durch Investitionen in Höhe von jährlich rund 1,5 Milliarden Euro ausbauen. Da sich mit Ökostrom deutlich höhere Margen erzielen lassen, als mit konventionellem Strom, sollte sich dies nachhaltig positiv auf die Ergebnisentwicklung bei RWE auswirken. Nach der Übernahme der Ökostromkapazitäten von E.ON rückt man zu einem der führenden Ökostrom-Erzeuger in Europa auf. Entsprechend gehen die Konsenserwartungen bis 2021 von einem EPS-Anstieg auf 2,21 Euro aus, während der Gewinn je Aktie in 2019 bei 1,74 Euro gelegen hatte.
Fazit: Wir erachten RWE als langfristiges Investment. An schwachen Tagen kann man hier einsteigen.