Folgen Sie kostenlos unserem Musterdepot. HIER können Sie sich den aktuellen Kontoauszug anschauen. Bei der Muehlhan-Aktie gibt es brandaktuelle Neuigkeiten, die Sie jetzt unbedingt beachten müssen. Der Experte von Muehlhan packt jetzt die ganze Wahrheit aus und das ist wichtig für alle Anleger von Muehlhan. Deshalb jetzt unbedingt lesen:
Gerade bei den Nebenwerten stellt sich die Frage, in welchem Umfang die wirtschaftliche Vollbremsung kompensiert werden kann. Die Notierungen sind gefallen. Muehlhan könnte einer der Werte mit genügendem Aufholpotential sein.
Muehlhan agiert als Industriedienstleister, der sich auf Korrosionsschutz und Wartung spezialisiert hat. Die Beschichtungen des Unternehmens befinden sich an Bauwerken wie Brücken oder Ölplattformen.
Muehlhan konnte die überwiegende Zahl der internen Zielsetzungen erfüllen und teilweise auch übertreffen. Die Umsatzerlöse stiegen um 10,3 Prozent auf 295,3 Millionen Euro, das EBIT kletterte um 21,3 Prozent von 10,2 Millionen Euro auf 12,4 Millionen Euro und die EBIT-Marge entsprechend von 3,8 Prozent auf 4,2 Prozent.
Das Konzernergebnis erhöhte sich um 13,2 Prozent auf 6,3 Millionen Euro (Vorjahr: 5,5 Millionen Euro). Nach Abzug der Fremdanteile steht den Aktionären von Muehlhan ein Ergebnis von 6,3 Millionen Euro zu, dies entspricht einem Anstieg um 26,4 Prozent. Ein Wermutstropfen ist der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit, der mit 10,9 Millionen Euro lediglich zufriedenstellend ausfiel.
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat der Hauptversammlung vor, für das Geschäftsjahr 2019 aufgrund der noch nicht abzuschätzenden Auswirkungen der Covid-19-Pandemie keine Dividende auszuschütten.
Die Öl- und Gasförderung in Nordeuropa und hier vor allem in der Nordsee ist extrem kostspielig und der seit längerer Zeit niedrige Ölpreis führt dazu, dass Projekte für neue Offshore-Bohrungen verschoben oder ganz gestrichen werden.
Und bei den Windparks herrscht seit zwei Jahren Flaute beim Ausbau in Deutschland und zu allem Überfluss steht die Wirtschaft in Italien völlig still. Dabei wird ein erheblicher Teil der Rotorblätter für den europäischen Markt in Italien gefertigt, so dass der Produktionsstillstand hier zu enormen Verzögerungen bei neuen Windparkprojekten führen wird. Doch auch beim Bestand, wo Muehlhan in der Wartung aktiv ist, geht nicht mehr viel.
Vor der Covid-19-Pandemie wurde für das Jahr 2020 mit konstanten Umsatzerlösen und einem leicht steigendem EBIT geplant. Die aktuellen Entwicklungen machen eine fundierte Prognose für das Geschäftsjahr 2020 allerdings unmöglich.
Fazit: Wir raten hier aktuell von einem Einstieg ab.