Handeln Sie Deutsche Euroshop-Aktien für nur 4,00 € HIER ANSCHAUEN. Heute möchten wir nur die Aktie von Deutsche Euroshop analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug + Musterdepot Ausgabe – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei Deutsche Euroshop gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
Die Deutsche Euroshop AG ist eine Investmentgesellschaft, die sich ausschließlich auf ertragsstarke Shoppingcenter konzentriert. Sie erschließt sich über ihre Beteiligungen ein Immobilienportfolio bestehend aus zahlreichen Shoppingcentern in Deutschland, Österreich, Polen, Tschechien und Ungarn, wobei der Schwerpunkt auf Investitionen in Deutschland liegt.
Die Probleme des Einzelhandels bekommt die Deutsche Euroshop zu spüren: Der Betreiber von 21 Einkaufstempeln in Europa muss sein Immobilienvermögen neu bewerten. V. a. Marktwertveränderungen führen in der 2019er-Bilianz zu nicht liquiditätswirksamen Abschreibungen von rd. 123 (Vj.: 58,3) Millionen Euro. Dies zeigt, dass auch bei den weiterhin gut frequentierten Shopping-Centern die Euphorie verflogen ist und das Internet längst mehr als ein sehr mächtiger Konkurrent ist.
Deutlich wird dies auch an der Vermietungsquote, die um einen Prozentpunkt auf 97,6 Prozent gefallen ist. Dies ist wenig für die Hamburger, die in den vergangenen Jahren stets Quoten um 99 Prozent vermeldeten. Bei der Vorlage der Q3-Zahlen hatte CEO Wilhelm Wellner die Prognosen für 2019 zwar noch bestätigt (Umsatz: 222 bis 226 Millionen Euro; EBIT: 194 bis 198 Millionen Euro). Die Probleme werden in den im Herbst gekappten 2020er-Zielen sichtbar: Umsatz und EBIT sollen leicht sinken, die Erlöse 221 bis 225 Millionen (zuvor: 222 bis 226 Millionen) Euro erreichen und das EBIT zwischen 191 und 195 Millionen Euro (zuvor: 194 bis 198 Millionen Euro) liegen.
Die NordLB hat die Einstufung für Deutsche Euroshop auf „Halten“ mit einem Kursziel von 24,00 Euro belassen. Weiterhin profitierten Immobilienunternehmen von guten Rahmenbedingungen, wobei die Börsenbewertungen nicht mehr günstig seien, schrieb Analyst Michael Seufert in einer vorliegenden Branchenstudie. Den Sektor stuft er unverändert mit „Neutral“ ein.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Deutsche Euroshop von 28,50 auf 25,80 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf „Neutral“ belassen. Die europäischen Immobilienunternehmen hätten zum Start des neuen Jahres mit ähnlichen Problemen zu kämpfen wie Anfang 2019, nämlich der Erwartung eines anziehenden globalen Wachstums und steigender Zinsen, schrieb Analyst Neil Green in einer rstag vorliegenden Branchenstudie. Mit Blick auf 2020 schätzt er den Sektor vorsichtiger ein. Seine „Top Picks“ in Kontinentaleuropa sind Alstria und Vonovia.
Fazit: Nicht einsteigen!