Heute möchten wir nur die Aktie von TeamViewer analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig, wegen dieser Aktie. Bei TeamViewer gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in der kommenden Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
Der Software-Anbieter Teamviewer hat seine Abonnentenzahl signifikant gesteigert. So nahm das um einmalige Posten bereinigte operative Ergebnis (Cash-Ebitda) in den ersten neun Monaten des Jahres um 54 Prozent auf 120 Millionen Euro zu.
Teamviewer war im dritten Quartal rasant gewachsen. Sowohl die abgerechneten Umsätze (Billings) als auch der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hätten positiv überrascht, sagte ein Händler.
Die in Rechnung gestellten Umsätze stiegen in den drei Monaten bis Ende September um 63 Prozent auf 83 Millionen Euro. Im laufenden Jahr peilt der Hersteller von Software zur Computer-Fernwartung und Videokonferenzen ein Wachstum von 35 bis 39 Prozent auf 310 Millionen Euro bis 320 Millionen Euro an. Das teilte das Technologieunternehmen am Montag in Göppingen mit. Das Ebitda stieg im dritten Quartal um 95 Prozent auf 46 Millionen Euro. Auch für diese Werte bestätigte Teamviewer die Prognose. Demnach soll der operative Gewinn auf 177 Millionen Euro bis 183 (2018: 121) Millionen Euro steigen. Unter dem Strich verdiente Teamviewer im dritten Quartal 14 Millionen Euro und damit 40 Prozent mehr als vor einem Jahr.
„Unsere ersten Ergebnisse als börsennotiertes Unternehmen unterstreichen TeamViewers starkes Finanzprofil, das hohes Wachstum mit hoher Profitabilität vereint”, sagte Firmenchef Oliver Steil.
Das Unternehmen hat im September mit einem Emissionsvolumen von gut 2,2 Milliarden Euro den größten deutschen Tech-Börsengang seit dem Platzen der Dot-Com-Blase hingelegt. Profiteur war dabei der Finanzinvestor Permira, der das Unternehmen 2014 für 870 Millionen Euro gekauft hatte. Er hält auch nach dem Börsengang noch rund 60 Prozent an dem zuletzt mit rund fünf Milliarden Euro bewerteten Unternehmen.
Nach der Bekanntgabe der Zahlen des abgelaufenen Quartals begaben sich die Papiere des Softwarekonzerns auf einen Höhenflug. Die Aktien stiegen in der Spitze um über sieben Prozent auf 26,85 Euro. Beim Wirtschaftsdienst Bloomberg gelistete Analysten rechnen teils mit Kursen von bis zu 36,00 Euro. Im Mittel wird ein Kurs von 30,95 Euro erwartet. Sechs Analysten beschäftigen sich hier mit den Teamviewer-Aktien. Sie werten das Papier einstimmig als kaufenswert. Positiv zu werten sind in jedem Fall die guten Quartalszahlen des Börsenneulings. Der Aufschwung könnte Anlegern eine gute Gelegenheit zum Einstieg bieten.
Fazit: Langfristig ist der Wert sicher sehr interessant. Schwache Tage können zum Einstieg genutzt werden.