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Der OHB SE-Konzern erzielte eine gestiegene Gesamtleistung nach neun Monaten von 659 Millionen Euro, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahreszeitraum um gut 4 Prozent (Vorjahr: 634 Millionen Euro).
Das operative Ergebnis (EBITDA) erhöhte sich deutlich von 47,1 Millionen Euro im Vorjahr auf 57,9 Millionen Euro. Positive Effekte in Höhe von rund 7,6 Millionen Euro, resultierend aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 16, haben zu diesem Anstieg beigetragen.
Die erzielte operative EBITDA-Marge stieg damit im Berichtszeitraum auf 8,8 Prozent, nach 7,4 Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das EBIT stieg in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres auf 36,2 Millionen Euro nach 34,4 Millionen Euro im Vorjahr. Die entsprechende EBIT-Marge blieb mit 5,5 Prozent fast unverändert im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Die unkonsolidierte Gesamtleistung des Unternehmensbereichs Space Systems lag mit EUR 533,0 Mio. über dem Niveau der ersten neun Monate des vorherigen Jahres (EUR 498,6). Die erhöhte Gesamtleistung resultierte in einem deutlich erhöhten operativen Ergebnis (EBITDA) von EUR 45,4 Mio. (Vorjahr: 31,4 Mio.). Das EBIT des Segments lag mit EUR 28,6 Mio. ebenfalls signifikant über dem Wert des Vorjahrs von EUR 23,1 Mio. Die EBIT-Marge bezogen auf die unkonsolidierte Gesamtleistung erhöhte sich damit von 4,6% im Vorjahr auf 5,4% im Berichtszeitraum.
Nahezu unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit haben die europäischen Staaten auf der Esa-Ministerratskonferenz Space19+ Ende November ein umfangreiches Finanzpaket für Aktivitäten im Weltall geschnürt. Während die europäische Gemeinschaft sonst nicht gerade mit Einigkeit glänzt, scheint man beim Thema Raumfahrt wohl einer Meinung zu sein. Mehr als 14 Milliarden Euro werden für Aktivitäten im Weltall investiert, wobei Deutschland die Führung übernimmt. „Damit haben wir in der Raumfahrtindustrie große Planungssicherheit für die kommenden Jahre. Die Konferenz ist auch für OHB ein großer Erfolg”, fasste OHB-Vorstandschef Marco Fuchs die Ergebnisse zusammen.
In die Karten spielt OHB auch, dass viel mehr Geld für die Asteroidenabwehrmission HERA zur Verfügung stehen wird. Die Ausschreibung ist bereits zugunsten der Bremer erfolgt, im ersten Halbjahr 2020 werden wohl die Verträge unterschrieben. Zugleich hat die ESA auch ein klares Bekenntnis für den Zukunftsmarkt der Mini-Launcher abgegeben.
Mittel- bis langfristig sorgt das Thema Raumtransport für viel (Kurs-) Fantasie. OHB könnte in den nächsten Jahren viel mehr in den Fokus der breiten Öffentlichkeit sowie von Investoren rücken.