Folgen Sie kostenlos unserem Musterdepot. HIER können Sie sich den aktuellen Kontoauszug anschauen. Bei der Schaltbau-Aktie gibt es brandaktuelle Neuigkeiten, die Sie jetzt unbedingt beachten müssen. Der Experte von Schaltbau packt jetzt die ganze Wahrheit aus und das ist wichtig für alle Anleger von Schaltbau. Deshalb jetzt unbedingt lesen:
2019 lag der Konzernumsatz bei 513,7 Millionen Euro (Vorjahr: 518,3 Millionen Euro). Ohne die desinvestierten Unternehmenseinheiten Alte, Sepsa-Gruppe und Pintsch Bubenzer zeigte sich das organische Wachstum mit 9,5 Prozent auf einen bereinigten Konzernumsatz auf vergleichbarer Basis von 495,9 Millionen Euro besonders deutlich (Vorjahr: 452,9 Millionen Euro). Die bereinigte EBIT-Marge auf vergleichbarer Basis betrug 5,9 Prozent und befand sich damit am oberen Ende der prognostizierten Spanne von 5 bis 6 Prozent.
„In unserer bewegenden 90-jährigen Firmengeschichte haben wir damit eine neue Wachstumsphase eingeleitet“, sagt Dr. Albrecht Köhler, CEO der Schaltbau Holding AG. „Mit unseren umfangreichen Restrukturierungs- und Optimierungsmaßnahmen verfügen wir jetzt über die notwendige Stabilität, um den aktuellen Herausforderungen durch COVID-19 erfolgreich zu begegnen. Mittelfristig sehen wir uns dann wieder klar auf dem Wachstumspfad.“
Zum Unternehmenswachstum trugen im Geschäftsjahr 2019 alle Segmente bei. Der bereinigte Auftragseingang auf vergleichbarer Basis konnte um 7,4 Millionen Euro auf 532,7 Millionen Euro gesteigert werden (Vorjahr: 525,3 Millionen Euro).
Die Umsatzerlöse wurden zu 37 Prozent (Vorjahr: 36,3 Prozent) mit Kunden in Deutschland erzielt. Weitere 45 Prozent (Vorjahr: 46,6 Prozent) entfielen auf Kunden im europäischen Ausland sowie
18 Prozent (Vorjahr: 17,1 Prozent) auf den Rest der Welt.
Bereinigt um Sondereffekte verbesserte sich das Segment-EBIT auf vergleichbarer Basis auf
12,7 Millionen Euro (Vorjahr: 4,6 Millionen Euro), was insbesondere auf ein höheres Umsatzvolumen, einen verbesserten Projekt-Mix, diverse Nachverhandlungen von Kundenprojekten sowie Einsparungen beim Materialaufwand zurückzuführen ist. Das entspricht einer bereinigten EBIT-Marge auf vergleichbarer Basis von 4,7 Prozent (Vorjahr: 1,9 Prozent).
Aus der weltweit agierenden COVID-19-Krise resultieren jedoch Risiken für die ursprünglichen Umsatzziele, insbesondere Schließungen von Produktionsstandorten oder Engpässe bei der Materialbeschaffung innerhalb bestehender Lieferketten. Der Ausfall von Mitarbeitern kann zu weiteren Einschränkungen im Rahmen der Produktionstätigkeit führen. Darüber hinaus kann die COVID-19 Pandemie zu mittelbaren Einflüssen aufgrund von konjunkturell bedingten Nachfragerückgängen führen.
„Etwa 70 Prozent Umsatz machen wir mit Bahntechnik und diesen Markt wird eine Rezession nicht treffen“, erklärt der Chef des Bahnausrüsters. Wegen der Pandemie erwarten Volkswirte eine deutlich schrumpfende Wirtschaftsleistung. Vor geschlossenen Werken, möglichen Engpässen bei der Materialbeschaffung und kriselnden Abnehmerbranchen ist aber auch Schaltbau nicht gefeit.
Fazit: Nach dem Absturz konnte sich der Aktienkurs noch nicht wieder erholen. Langfristig orientierte Anleger können dieses Kursniveau zum Einstieg nutzen.