Darauf haben alle Aktionäre von Stroeer so sehr gewartet und sind jetzt geschockt über das starke Kursminus. Deshalb ist das heute auch ein großes Thema bei unserem Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken). Es gibt eine brandaktuelle Studie für die Stroeer Aktie, die wir Ihnen jetzt sehr gerne zeigen möchten. Bitte unbedingt beachten, wenn Sie investiert sind, denn der Aktienkurs wird sich signifikant verändern. Das sind die Hintergründe für diese nagelneue Einschätzung:
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Ströer vor Zahlen von 103 auf 106 Euro angehoben und die Einstufung auf „Overweight“ belassen. Analyst Marcus Diebel rechnet laut einer am Donnerstag vorliegenden Studie mit einem guten dritten Quartal des Werbevermarkters. Daher sieht er die Aktie trotz des starken Kursanstiegs seit Jahresbeginn weiter positiv
Die britische Investmentbank Barclays hat Ströer von “Overweight” auf “Equal Weight” abgestuft und das Kursziel von 76 auf 75 Euro gesenkt. Der europäische Mediensektor berge nicht zuletzt wegen Rezessionsrisiken ein gewisses Abwärtspotenzial, schrieb Analyst Julien Roch in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie.
Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Ströer nach einer Präsentationsveranstaltung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Bei dem Werbevermarkter schwächele derzeit die Nachfrage nicht, schrieb Analyst Patrick Schmidt in einer am Freitag vorliegenden Studie. Das Unternehmen profitierte weiter von dem strukturellen Wandel im Werbemarkt weg vom Fernsehen sowie den Printprodukten und hin vor allem zur (digitalen) Außenwerbung
Die Aktie der Ströer SE & Co. KGaA, einem der führenden Anbieter für Außen- und Online-Werbung, kann heute 5 Prozent zulegen können. Insgesamt konnte die Aktie in letzter Zeit einen beachtlichen Kursverlauf hinlegen. Hintergrund sind natürliche gute Unternehmensmeldungen, denn es gibt schon wieder eine neue Eilmeldung:
Der Werbevermarkter und der Handelsriese Otto Group Media vertiefen ihre zweijährige Partnerschaft und gehen nun mit einem Joint-Venture an den Start: OS Data Solutions soll das hiesige Daten- und Targeting-Business aufmischen.
Vor gut zwei Jahren haben Ströer und Otto Group Media ihre Datengeschäfte zusammengelegt. Durch die Bündelung sollten Werbetreibende in die Lage versetzt werden, Kunden ohne Streuverluste anzusprechen. Durch das Joint Venture OS Data Solutions soll die Zusammenarbeit vertieft werden.
Dabei sind die Ziele beachtlich. Im ersten Rumpf-Geschäftsjahr will OS Data Solutions Vermarktungsumsätze im achtstelligen Bereich erzielen.
Fazit: Anleger sollten Ihre Stücke weiterhin halten.