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Die Co.don AG entwickelt, produziert und vermarktet autologe Zelltherapien zur minimalinvasiven Reparatur von Knorpeldefekten. Das angebotene Arzneimittel ist ein Zelltherapieprodukt zur minimalinvasiven Behandlung von Knorpelschäden an Gelenken mit ausschließlich körpereigenen Knorpelzellen. Im Juli 2017 erhielt die Co.don von der Europäischen Arzneimittelagentur die Zulassung für das Arzneimittel für neuartige Therapien: Spherox.
Der Vorstand der Co.don Aktiengesellschaft rechnet für das abgelaufene Geschäftsjahr 2019 nach vorläufigen Zahlen mit einem Konzernumsatz von 6,8 Millionen Euro (2018: 5,7 Millionen Euro). Damit verfehlt die Gesellschaft das Umsatzziel von 8,8 Millionen Euro, erreicht jedoch gegenüber dem Geschäftsjahr 2018 eine Steigerung von 19,3 Prozent.
Das Konzernergebnis nach IFRS wird in Höhe von -9,9 Millionen Euro (2018: -6,3 Millionen Euro) erwartet. Der handelsrechtliche Jahresfehlbetrag wird 10,7 Millionen Euro betragen (2018: 8,8 Millionen Euro). Ohne Berücksichtigung der Kosten für die Kapitalerhöhung im Oktober 2019 liegt der Jahresfehlbetrag bei 9,7 Millionen Euro.
Alle Angaben sind vorläufig und ungeprüft. Die vollständigen finalen und testierten Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019 werden am 30. April 2020 veröffentlicht.
Der Biopharma-Spezialist erweitert den Ausbau seiner Produktpalette. Zukünftig sollen auch Leistungen im Bereich der Auftragsherstellung für humane Zellen angeboten werden. Das beinhaltet auch die Zellzüchtung für Fremdfirmen als weitere Dienstleistung. Der erste Kunde in diesem Bereich wird die MukoCell GmbH sein, ein Unternehmen, dass Arzneimittel für neuartige Therapien aus patienteneigenen Mundschleimhautzellen anbietet.
Entsprechend dem geschlossenen Vertrag zwischen beiden Partnern wird die Herstellung des Arzneimittels durch Co.don direkt am Standort in Leipzig stattfinden, wo in den letzten zwei Jahren eine der weltweit größten und modernsten Anlagen für die Produktion humaner Zellen im industriellen Maßstab entstand.
Fazit: Wir sind der Meinung, dass man diesen Wert meiden sollte. Das Risiko bezüglich der fundamentalen Daten ist einfach zu groß.