Heute möchten wir nur die Aktie von PowerCell analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei PowerCell gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in der kommenden Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
Anfang November hat der Aktienkurs PowerCelletwas an Wert verloren, konnte sich aber nach der Schwächephase wieder erholen. Was kann man hier erwarten? Wie bei vielen kleinen Wachstumsfirmen, erzielte auch PowerCellSweden im dritten Quartal 2019 und bis zuletzt noch keine Gewinne. Aber aufgrund der Kooperation mit Bosch wird es sehr wahrscheinlich zukünftig positive Cashflows generieren, weshalb die Aktie über die letzten Monate bereits stark gestiegen ist.So lag das Ergebnis für das dritte Quartal 2019 bei -9,72 Millionen Schwedische Kronen. Die Zusammenarbeit mit Bosch führte jedoch schon zu einer größeren Zahlung, sodass der Gewinn seit Jahresanfang insgesamt bei 479 Millionen Schwedische Kronen liegt. Dies ist sehr positiv, denn so kann PowerCell sein Geschäft nun Schritt für Schritt weiter ausbauen.
Für eine Bestellung musste PowerCell größere individuelle Anpassungen vornehmen, weshalb die Bruttomarge insgesamt niedriger ausfiel. Zudem musste für die Eröffnung der China-Tochter investiert werden. Das Unternehmen hat nach CEO Per Wassén bewusst höhere Ausgaben und ein negatives Ergebnis eingeplant, um so auch zukünftig den Umsatz weiter steigern zu können.
Junge Unternehmen, gerade aus dem Produktionssektor, müssen stetig investieren, um ihr Geschäft zu steigern. So wird PowerCell auch weiterhin viel Geld in die Erforschung der Brennstoffzelle investieren, denn sie muss langfristig noch deutlich günstiger werden und sollte möglichst ohne hohen Rohstoffeinsatz auskommen. Dies ist insgesamt ein Nachteil von PowerCellSweden.
Das Umsatzwachstum lag im dritten Quartal dagegen bei +36 Prozent und seit Jahresanfang bei +23 Prozent. Diesen Zuwachs begründet die Firma vor allem mit einer höheren Nachfrage aus China, wo sie gerade eine neue Zweigstelle eröffnet hat.
Ein großer Vorteil von Wasserstoff sind seine vielseitigen Einsatzmöglichkeiten. So sollte der gesamte Sektor schnell expandieren und infolgedessen die Technologie deutlich günstiger werden. PowerCell denkt strategisch und sieht den Bosch-Vertrag als gute Möglichkeit, um in andere Segmente vorzudringen.Dazu zählt vor allem die Schifffahrt, die nach wie vor sehr hohe Emissionen verursacht. So hat die Firma nun mit der norwegischen Havyard Group einen Vertrag zum Bau eines spezifischen Brennstoffzellenantriebes für Fähren abgeschlossen. Dabei werden mehrere 200 kW-Zellen in Reihe geschaltet, sodass in Summe 3,2 Megawatt Leistung zur Verfügung stehen. 2021 soll das erste Schiff fertig sein, das auf der Route Bergen–Kirkenes fahren wird. Bis 2026 müssen in Norwegen alle Fähren emissionsfrei betrieben werden.
Die aus diesem Projekt gewonnene Erfahrung kann PowerCell wiederum für die Entwicklung stationärer Kraftwerke und für weitere Schiffsprojekte nutzen. Die schnelle Betankung der Schiffe wird schon jetzt als weiterer Vorteil anerkannt. Wer langfristig an den Erfolg glaubt, der bleibt weiterhin investiert aber glauben Sie nicht an den Einstieg von Tesla oder Daimler, denn wir halten, das für kompletten Unsinn.