Neue Vorwürfe belasten die Aktie von Wirecard wieder einmal ganz extrem. Es gibt ereignisreiche Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Im Moment gibt es brandaktuelle und wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in der neuen Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen jetzt vorbereitet haben. Lesen Sie weiter…
Die neuen Vorwürfe belasten die Aktie wieder einmal extrem und wir meinen, dass man aufpassen muss. Sollten die Vorwürfe stimmen, könnte es unter 100 Euro laufen. Mutige Anleger greifen jetzt zu, ansonsten lassen Sie die Finger von der Aktie.
Die Société Générale traut der Wirecard Aktie gigantisches Potenzial zu. Tatsächlich könnte das Wachstum des Unternehmens dank neuer Kooperationen noch stärker an Fahrt aufnehmen, als bislang von Experten erwartet. Außerdem steht ein Aktienrückkaufprogramm in Aussicht. Die Begründung liest sich am Ende weit weniger aufregend, als das Kursziel. So erwartet man schlicht, dass sich das Ertragswachstum von Wirecard in Zukunft beschleunigt.
Im zweiten Quartal stieg der Umsatz um 37 Prozent auf 643 Millionen Euro. Das operative Ergebnis kletterte um 36 Prozent auf 184,1 Millionen Euro. Auch dank geringerer Steuern blieb ein Nettogewinn von 131,4 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahrszeitraum ein Plus von 57 Prozent. Das als Kennzahl wichtige abgewickelte Transaktionsvolumen stieg dazu über das gesamte erste Halbjahr auf 77,3 Milliarden Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 37,5 Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten 2018. Gleichzeitig hob CEO Markus Braun zum zweiten Mal in diesem Jahr die Ergebnisprognose an, erwartet den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen nun in einer Spanne von 765 bis 815 Millionen Euro. Für 2020 besserte er sogleich die Umsatzprognose von drei auf 3,2 Milliarden Euro auf. Die operative Ergebnis-Marge soll weiter bei 30 bis 35 Prozent liegen. 2025 sieht Braun den Umsatz bereits bei zehn Milliarden US-Dollar.
Die strategischen Aussichten erscheinen enorm. Der rasant wachsende Zahlungsabwickler Wirecard will seine Umsätze bis 2025 fast versechsfachen. Vorstandschef Markus Braun schraubte vor einer Investorenveranstaltung in New York die Ziele des Finanzdienstleisters ein weiteres Mal nach oben: Für 2025 peilt die Gruppe nun Umsätze von 12 Milliarden Euro an – 2018 waren es 2,1 Milliarden. Braun will die globale Präsenz seines Unternehmens stark ausbauen, vor allem große Konzerne als Kunden gewinnen und neben der Technologie fürs elektronische Bezahlen auch andere Finanzdienstleistungen anbieten.
Bisheriges Mittelfristziel des Unternehmens aus dem Münchner Vorort Aschheim waren gut zehn Milliarden Euro Umsatz bis Mitte des nächsten Jahrzehnts. Wirecard verdient sein Geld hauptsächlich mit der Abwicklung elektronischer Zahlungen an Ladenkassen, baut aber auch das Geschäft mit mobiler Bezahlsoftware für Smartphones stark aus. Dabei kooperiert Wirecard mit großen IT-Unternehmen und Finanzdienstleistern wie Apple, Google und dem Kreditkartenkonzern Visa.
Im Jahre 2018 wickelte Wirecard Zahlungen in Höhe von knapp 125 Milliarden Euro ab, 2025 sollen es 810 Milliarden Euro sein. Entsprechend sollen die Gewinne sprudeln: Neues Ziel für Mitte nächsten Jahrzehnts sind nun 3,8 Milliarden Euro Vorsteuergewinn, 2018 waren es erst 560 Millionen. Die DAX-Aktie überrascht immer wieder und wir haben Ihnen deshalb das folgende Kursziel mitgebracht: 250,00 Euro, trotz der derzeitigen Turbulenzen!