Folgen Sie kostenlos unserem Musterdepot HIER können Sie sich den aktuellen Kontoauszug anschauen. Bei der Royal Dutch Shell Aktie gibt es brandaktuelle Neuigkeiten, die Sie jetzt unbedingt beachten müssen. Der Experte von Royal Dutch Shell packt jetzt die ganze Wahrheit aus und das ist wichtig für alle Anleger von Royal Dutch Shell. Deshalb jetzt unbedingt lesen:
Die Performance im vierten Quartal wurde unter anderem durch niedrigere Rohstoffpreise, schwächere Margen im Raffinerie- und Chemiegeschäft beeinträchtigt. Laut Shell belief sich der den Aktionären zuzurechnende „CCS-Gewinn“ – die bevorzugte Messgröße zur Messung der Rentabilität – auf 2,9 Milliarden US-Dollar gegenüber 4,76 Milliarden US-Dollar im Vorquartal und 5,6 Milliarden US-Dollar im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die gleiche Kennzahl für die gesamte Performance des Jahres 2019 lag bei 16,46 Milliarden US-Dollar gegenüber 21,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2018.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich im Quartal auf 12,3 Milliarden US-Dollar, was auf geringere Zuflüsse aus Warenderivaten und geringere Cash-Erträge zurückzuführen ist. Der Cashflow für das Jahr belief sich auf 42,17 Milliarden US-Dollar nach 53,08 Milliarden US-Dollar.
Über die letzten Jahre war ein hervorragender Dividendenzahler. Allerdings wurde die Dividende auch nicht angehoben. Doch der aktuelle Ölpreiseinbruch hat einiges durcheinandergeworfen.
Die in Dollar seit 2018 steigende Rendite ist vor allem darauf zurückzuführen, dass der US-Dollarkurs in dieser Zeit sank. Wie einige andere Ölunternehmen hat Shell seine Dividende in diesen schwierigen Jahren auf eine Aktiendividende umgestellt. Investoren konnten die Ausschüttung also in Aktien statt in Cash erhalten. Das Programm wurde anschließend wieder abgeschafft, aber es hat Shell in dieser Zeit geholfen, besser kapitalisiert zu sein.
Das Unternehmen erhöhte außerdem die Verschuldung und minderte die Kosten, um sich an die neue Welt der niedrigen Ölpreise anzupassen. Das hat gereicht, um das Unternehmen durch die letzte Phase niedriger Ölpreise zu bringen. Wir sollten jedoch auch beachten, dass Occidental Petroleum seine Dividende in jedem Jahr seit 2003 angehoben hat und es seit den frühen 1990ern keine Kürzung mehr gab. Die letzte Phase ohne Kürzungen zu überstehen macht die heutige Dividende demnach nicht sicherer.
In einer Mitteilung vom 23. März gab Shells CEO Ben van Beurden bekannt, wie das Unternehmen zusätzliches Cash freimachen will:
Dabei geht es um die Reduzierung der operativen Ausgaben um drei bis vier Milliarden US-Dollar pro Jahr über die nächsten zwölf Monate im Vergleich zu 2019, die Reduzierung der Sachinvestitionen auf maximal 20 Milliarden für 2020 gegenüber ursprünglich geplanten Investitionen von
25 Milliarden US-Dollar, und Reduzierung des Working Capital.
Insgesamt erwartet Shell, dass diese Maßnahmen acht bis neun Milliarden US-Dollar zusätzlichen freien Cashflow bedeuten werden. Das Unternehmen wird außerdem die Aktienrückkäufe aussetzen, um Kapital im Unternehmen zu halten.
Fazit: Mutige Anleger mit einem langen Atem können investiert bleiben.