Folgen Sie kostenlos unserem Musterdepot. HIER können Sie sich den aktuellen Kontoauszug anschauen. Bei der AMS-Aktie gibt es brandaktuelle Neuigkeiten, die Sie jetzt unbedingt beachten müssen. Der Experte von AMS packt jetzt die ganze Wahrheit aus und das ist wichtig für alle Anleger von AMS. Deshalb jetzt unbedingt lesen:
Die AMS AG (vormals Austriamicrosystems AG) ist in der Entwicklung und Herstellung von hochleistungsfähigen Sensorlösungen, Sensor-ICs, Schnittstellen und der dazugehörigen Software tätig. Die Kernkompetenz des Halbleiterherstellers sind Standardprodukte und kundenspezifische Lösungen wie unter anderem Power Management-ICs, Sensoren und Sensorschnittstellen, 3D-Sensorik, optischer und Spektralsensorik, Wireless-ICs, tragbare Audiosysteme wie auch Automobilzugangssysteme.
Der österreichische Sensorspezialist hat seine Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Übernahme des angeschlagenen Münchner Lichtkonzerns Osram abgeschlossen. Dabei fließen dem Unternehmen wie geplant Bruttoerlöse in Höhe von rund 1,65 Milliarden Euro zu. Allerdings konnten nur
70 Prozent der in der Kapitalerhöhung angebotenen Aktien bei Investoren platziert werden. Die anderen Aktien wurden von den die Transaktion begleitenden Investmentbanken übernommen und über den Markt angeboten.
Das vergangene Jahr ist doch sehr erfolgreich ausgefallen. Der Jahresumsatz 2019 stieg deutlich um 32 Prozent auf 2.085,9 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 655,3 Millionen US-Dollar im 4. Quartal und lag damit über der zuvor genannten Spanne der Erwartungen. Dieses Wachstum resultierte insbesondere aus dem Consumer-Geschäft von AMS einschließlich 3D-Sensorik und hochwertiger Lichtsensorik im 2. Halbjahr 2019.
Die bereinigte Bruttogewinnmarge für 2019 betrug 41 Prozent und die bereinigte Bruttogewinnmarge für das 4. Quartal 2019 45 Prozent (vor akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung) gegenüber 32 Prozent beziehungsweise 35 Prozent im Vorjahr (vor akquisitionsbedingtem Aufwand, einmaligem Restrukturierungsaufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung). Die Bruttogewinnmarge gemäß IFRS für 2019 betrug 38 Prozent und die bereinigte Bruttogewinnmarge für das 4. Quartal 2019 42 Prozent gegenüber 27 Prozent beziehungsweise 28 Prozent im Vorjahr. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) für 2019 lag bei 433,4 Millionen US-Dollar oder 21 Prozent des Umsatzes und das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) für das 4. Quartal 2019 bei 184,3 Millionen US-Dollar oder 28 Prozent des Umsatzes (vor akquisitionsbedingtem Aufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung) gegenüber 141,2 Millionen US-Dollar oder 9 Prozent für 2018 beziehungsweise 60,1 Millionen US-Dollar oder 13 Prozent für das 4. Quartal 2018 (vor akquisitionsbedingtem Aufwand, einmaligem Restrukturierungsaufwand und Aufwand für aktienbasierte Vergütung). Das bereinigte Nettoergebnis für 2019 lag bei 331,6 Millionen US-Dollar und das bereinigte Nettoergebnis für das 4. Quartal 2019 bei 158,9 Millionen US-Dollar.
Für das 1. Quartal 2020 erwartet man einen Umsatz von 480 bis 520 Millionen US-Dollar bei signifikant verbesserter Profitabilität gegenüber dem Vorjahr.
Fazit: Das Stammgeschäft ist wesentlich mehr Wert als die aktuelle Marktkapitalisierung. Risikobereite Anleger wagen hier eine heiße Wette.