Folgen Sie kostenlos unserem Musterdepot. HIER können Sie sich den aktuellen Kontoauszug anschauen. Bei der Commerzbank-Aktie gibt es brandaktuelle Neuigkeiten, die Sie jetzt unbedingt beachten müssen. Der Experte von Commerzbank packt jetzt die ganze Wahrheit aus und das ist wichtig für alle Anleger von Commerzbank. Deshalb jetzt unbedingt lesen:
Die Marktturbulenzen und die Angst vor den wirtschaftlichen Folgen haben die Commerzbank-Aktie schwer belastet. Doch die Gefahr großflächiger Kreditausfälle als Folge der Coronapandemie scheinen Dank der staatlichen Hilfsprogramme erst einmal gebannt zu sein.
Die Commerzbank kommt bei der Suche nach weiteren Sparmöglichkeiten einem Bericht zufolge gut voran. Die Beratungsgesellschaft Bain & Company hat ein zusätzliches Einsparpotenzial von
350 Millionen Euro ausfindig gemacht. Insgesamt sollen die Kosten zusätzlich um weitere 500 Millionen Euro gesenkt werden.
Das neue Sparziel soll spätestens bei der Präsentation der Halbjahreszahlen im August vorgestellt werden. Die Bank hatte erst im September vergangenen Jahres ihre Strategie vorgestellt, wie sie dauerhaft profitabel werden will.
Dabei bezifferte sie das Sparvolumen unter anderem durch den Abbau von 2.300 Stellen auf
1 Milliarde Euro brutto. Die Rendite soll so bis 2023 auf mehr als 4 Prozent gesteigert werden.
Die Commerzbank streicht angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten infolge der Coronavirus-Pandemie die Dividende für das Geschäftsjahr 2019. Der Vorstand werde der diesjährigen Hauptversammlung keine Gewinnausschüttung vorschlagen. Zudem soll das Aktionärstreffen als Online-Veranstaltung ausgerichtet werden.
Geplant war bisher, dass die seit Jahren gebeutelten Aktionäre des seit der Finanzkrise teilverstaatlichten Instituts für 2019 zumindest wieder eine Mini-Dividende von 15 Cent je Anteilsschein bekommen. Aber damit nicht genug. „Für das laufende Geschäftsjahr 2020 wird der Vorstand solange keine Dividendenzahlung vorsehen, bis die Unsicherheiten durch Covid-19 beendet sind“, teilte die Bank mit.
Die Bankenaufseher der Europäischen Zentralbank (EZB) und der deutschen Finanzaufsicht Bafin hatten die Banken aufgefordert, vorerst auf die Ausschüttung von Gewinnen zu verzichten.
Die Analysten von Deutschlands größter Privatbank Deutsche Bank haben heute ihre Einschätzung zu den mittelfristigen Kursaussichten beim direkten Frankfurter Konkurrenten Commerzbank aktualisiert. Deutsche Bank-Analyst Benjamin Goy erwartet in seiner aktuellsten Studie, dass die: …negativen Folgen der Corona-Krise die Ergebniskennziffern der Bank verschlechtern. Als Reaktion darauf reduziert der Analyst seine Gewinnprognosen (Earnings per Share bzw. EPS) merklich. Allerdings dürfte die Kapitalentwicklung der Commerzbank darunter nur wenig leiden. Aufgrund der reduzierten Gewinnschätzungen senkt Benjamin Goy sein Kursziel kräftig von 5,50 auf nur noch 3,00 Euro, die Einstufung belässt er unverändert auf „Hold“.
Fazit: Wir sehen hier aktuell keine Notwendigkeit für einen Einstieg. Der Wert kommt lediglich auf die Beobachtungsliste.