Heute möchten wir nur die Aktie von CO.DON analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei CO.DON gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in der kommenden Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
co.don erhält von ihrer Großaktionärin, der Bauerfeind Beteiligungsgesellschaft, ein Darlehen mit einem Volumen von bis zu EUR 6,6 Mio. bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Zusammen mit der Verpflichtung, bei einer möglichen Kapitalmaßnahme Eigenkapital im Umfang von bis zu EUR 0,9 Mio. zur Verfügung zu stellen, sofern keine Kapitalzusagen im Rahmen der geplanten Eigenkapitalerhöhung von mindestens EUR 10 Mio. vorliegen würden, seien aus Sicht des Analysten die Voraussetzungen der Fortführungsprognose des Halbjahresberichts erfüllt worden. Darin sei auf Sicht von zwölf Monaten ein zusätzlicher Liquiditätsbedarf von mindestens EUR 7,6 Mio. genannt worden.
Bei co.don ist man immer für eine Überraschung gut. Zum einen hatte Chef Ralf M. Jakobs für 2018 ein Umsatzwachstum in Aussicht gestellt. Ergebnis: Das Unternehmen ist um mehr als 10 Prozent geschrumpft. Auch im laufenden Geschäftsjahr sieht es das Jahresergebnis betreffend nicht besser aus. Sollte man jetzt einsteigen?
Der Umsatz habe sich von 2,9 auf 3,0 Mio. Euro nur marginal verbessert. Der operative Verlust habe sich von über 4,1 auf mehr als 4,6 Mio. Euro erhöht. Netto habe co.don im 1. Halbjahr fast 5,7 Mio. Euro versenkt. Die Zahlen seien ein Desaster. Wie Jakobs im Gesamtjahr den Umsatz um 50% auf 8,8 Mio. Euro steigern wolle, bleibe sein Geheimnis. Wegen der weiter auflaufenden Verluste sehe der CEO für die nächsten zwölf Monate einen zusätzlichen Kapitalbedarf von mindestens 7,6 Mio. Euro. Jakobs brauche schon wieder Geld.
Die Co.don AG entwickelt, produziert und vermarktet autologe Zelltherapien zur minimalinvasiven Reparatur von Knorpeldefekten. Das angebotene Arzneimittel ist ein Zelltherapieprodukt zur minimalinvasiven Behandlung von Knorpelschäden an Gelenken mit ausschließlich körpereigenen Knorpelzellen. Im Juli 2017 erhielt die Co.don von der Europäischen Arzneimittelagentur die Zulassung für das Arzneimittel für neuartige Therapien: Spherox.
Das Universitätsklinikum Utrecht (UMC), eine der größten Gesundheitseinrichtungen in den Niederlanden, hat als erste niederländische Klinik mit der Behandlung von Patienten mit dem 100 Prozent körpereigenen Knorpelzelltransplantat Spherox begonnen.
Fazit: Wir sind der Meinung, dass man diesen Wert meiden sollte. Das Risiko bezüglich der fundamentalen Daten ist einfach zu groß.