Heute möchten wir nur die Aktie von Procter&Gamble analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei Procter&Gamble gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in der kommenden Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
Das Unternehmen, zu dem Marken wie Gillette, Ariel und Pampers gehören, übertraf im ersten Quartal die Gewinnerwartungen der Analysten und erhöhte den Ausblick für 2019/2020. Der Konzern rechnet im laufenden Geschäftsjahr, das im Juni 2020 endet, nun mit einem organischen Wachstum in einer Spanne von 3 bis 5 Prozent. Bisher hatte sich Procter & Gamble maximal 4 Prozent Wachstum zugetraut. Das bereinigte Ergebnis je Aktie soll nun um 5 bis 10 Prozent statt 4 bis 9 Prozent zulegen. Im abgelaufenen ersten Quartal verdiente Procter & Gamble unter dem Strich 3,6 Milliarden US-Dollar nach 3,2 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Das bereinigte Ergebnis je Aktie belief sich auf 1,37 US-Dollar. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 1,24 US-Dollar gerechnet. Der Umsatz stieg um 7 Prozent auf 17,8 Milliarden US-Dollar. Das organische Wachstum lag ebenfalls bei 7 Prozent, was vor allem den Sparten Beauty und Health Care zu verdanken war.
„Wir haben im ersten Quartal ein starkes Umsatzwachstum, eine Steigerung der Gewinnmargen und eine höhere Cash-Produktivität erzielt, wodurch wir unseren Ausblick auf die Ergebnisse des Geschäftsjahres verbessern konnten“, sagte CEO David Taylor. „Wir werden unsere Strategien der Überlegenheit, Produktivität, konstruktiven Störung und Verbesserung der Organisation und Kultur von P & G fortsetzen, um ein ausgewogenes Umsatz- und Gewinnwachstum sowie eine starke Cash-Generierung in einem herausfordernden wettbewerbsorientierten und makroökonomischen Umfeld zu erzielen.“ Laut Procter & Gamble stieg der organische Umsatz in der Beauty-Produktsparte des Konzerns gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent. Dies ist auf solide Zuwächse zurückzuführen, die auf „Premium-Innovationen“ und einen positiven Produktmix zurückzuführen sind, der vor allem auf das überproportionale Wachstum der Super-Premium-Marke SK-II und Chinas zurückzuführen ist Olay und erhöhte Preise. „
„Die organischen Umsätze im Bereich Haarpflege stiegen aufgrund von Innovationen und abwertungsbedingten Preiserhöhungen im mittleren einstelligen Bereich“, sagte der Unternehmenssprecher, während die Umsätze im Gesundheitswesen um 9 Prozent und die Umsätze im Bereich Baby-, Frauen- und Familienpflege um 5 Prozent stiegen. Abschließend noch folgende Nachricht: Ähnlich wie Unilever hat sich auch der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble zum Ziel gesetzt, den eigenen Verbrauch von Kunststoff-Neuware für Verpackungen und andere Produkte zu halbieren. P & G will sich dafür bis 2030 und damit fünf Jahre mehr Zeit nehmen als der Wettbewerber. Durch Verpackungsvermeidung und Steigerung des Rezyklateinsatzes sollen über 300.000 t Primärkunststoffe pro Jahr eingespart werden. Der Konzern hat sich auf die Fahne geschrieben, dass in Europa bis 2025 rund 95 Prozent aller Verpackungsmaterialien von P&G rezyklierbar sind, bis 2030 sollen dann weltweit alle P & G-Gebinde rezyklierbar oder wiederverwendbar sein.
Fazit: Bereits investierte Anleger sollten hier investiert bleiben.