Folgen Sie kostenlos unserem Musterdepot HIER können Sie sich den aktuellen Kontoauszug anschauen. Bei der SIXT Aktie gibt es brandaktuelle Neuigkeiten, die Sie jetzt unbedingt beachten müssen. Der Experte von SIXT packt jetzt die ganze Wahrheit aus und das ist wichtig für alle Anleger von SIXT. Deshalb jetzt unbedingt lesen:
Der Pullacher Mobilitätsdienstleister hat im Geschäftsjahr 2019 den Konzernumsatz bei steigender Nachfrage im Inland und Ausland um 12,9 Prozent auf 3,31 Milliarden Euro steigern können.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) liegt trotz erheblicher Aufwendungen für die Internationalisierung und die Digitalisierung von Produkten, Prozessen und Stationen mit 337,4 Millionen Euro sogar leicht über dem hohen Niveau des bereinigten Vorjahreswertes von 336,7 Millionen Euro. Sixt weist für das Geschäftsjahr 2019 einen Konzernüberschuss von 246,8 Millionen Euro aus. Der Vorjahreswert von 438,9 Millionen Euro war durch den Einmalertrag aus dem Verkauf der DriveNow-Beteiligung stark beeinflusst.
Für das Gesamtjahr 2020 geht der Vorstand der Sixt SE angesichts der erheblichen Auswirkungen der Corona-Krise beim operativen Konzernumsatz von einem starken Rückgang gegenüber dem Vorjahr aus (ohne Berücksichtigung des nicht fortgeführten Geschäftsbereichs Leasing). Zugleich rechnet er mit einem deutlich positiven, wenn auch sehr stark unter dem Vorjahr liegenden Konzern-EBT (ohne Berücksichtigung des positiven Effekts aus dem geplanten Verkauf der Beteiligung an der Sixt Leasing SE). Diese Planung geht davon aus, dass sich die erheblichen Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens sowie des privaten wie geschäftlichen Reiseverkehrs in den für SIXT relevanten Märkten im weiteren Jahresverlauf 2020 schrittweise wieder verringern und sich die Nachfrage nach Mobilitätsprodukten sukzessive normalisieren wird. Diese Prämisse ist natürlich mit Unsicherheiten behaftet, denn niemand kann den weiteren Verlauf der weltweiten Pandemie vorhersehen.
Für das Jahr 2021 erwartet der Vorstand der Sixt SE eine Rückkehr zur Normalität und rechnet mit einer deutlichen Steigerung des operativen Konzernumsatzes und einer leichten Zunahme des Konzern-EBT – jeweils gegenüber dem bisherigen Rekordjahr 2019 und ohne Berücksichtigung des nicht fortgeführten Geschäftsbereichs Leasing.
Der Autovermieter stemmt sich mit Kostensenkungen, herausgezögerten Investitionen und einer verkleinerten Flotte gegen die Folgen der weltweiten Corona-Pandemie. Die Verschiebung von Investitionen sowie Einsparungen bei Personal- und Sachaufwendungen in Höhe von bis zu 100 Millionen Euro soll die Kostensituation deutlich verbessern. Zudem wird Sixt die Vermietflotte kurzfristig deutlich reduzieren und damit entsprechende Kapazitäten und Liquidität freisetzen.
Der Konzern bestätigte die erst vor wenigen Tagen abgegebene Prognose eines starken Umsatz- und Gewinnrückgangs im Jahr 2020 im Prinzip, setzte aber auch ein Fragezeichen dahinter. Die Ziele hängen davon ab, dass sich die erheblichen Beeinträchtigungen des öffentlichen Lebens sowie des privaten wie geschäftlichen Reiseverkehrs in den für Sixt relevanten Märkten im Jahresverlauf schrittweise wieder verringern. Diese Prämisse sei natürlich mit Unsicherheiten behaftet, denn niemand kann den weiteren Verlauf der weltweiten Pandemie vorhersehen.
Fazit: Anleger, die bereits investiert sind, sollten dieses auch weiterhin bleiben.