Folgen Sie kostenlos unserem Musterdepot HIER können Sie sich den aktuellen Kontoauszug anschauen. Bei der MTU Aktie gibt es brandaktuelle Neuigkeiten, die Sie jetzt unbedingt beachten müssen. Der Experte von MTU packt jetzt die ganze Wahrheit aus und das ist wichtig für alle Anleger von MTU. Deshalb jetzt unbedingt lesen:
Der Vorstand der MTU Aero Engines AG (die „Gesellschaft“) hat einen geänderten Gewinnverwendungsvorschlag an die Hauptversammlung beschlossen. In Anbetracht der jüngsten Entwicklung der weltweiten Corona-Pandemie wird der Hauptversammlung nunmehr vorgeschlagen, den Bilanzgewinn für das Geschäftsjahr 2019 zunächst auf neue Rechnung vorzutragen. Basierend auf den Entwicklungen in den nächsten Wochen und den daraus abzuleitenden Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung der MTU Aero Engines AG werden Vorstand und Aufsichtsrat diesen Vorschlag nochmals überprüfen und der Hauptversammlung gegebenenfalls eine aktualisierte Empfehlung unterbreiten.
Aus gleichem Grunde verschiebt die MTU Aero Engines AG ihre Hauptversammlung. Es wurde beschlossen, sie nicht wie geplant am 7. Mai 2020 stattfinden zu lassen. Die Hauptversammlung wird innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Frist von acht Monaten nach Geschäftsjahresende nachgeholt. Den neuen Hauptversammlungs-Termin wird das Unternehmen baldmöglichst kommunizieren.
Im abgelaufenen Jahr steigerte der Triebwerkshersteller seinen Umsatz einer um gut ein Prozent auf gut 4,6 Milliarden Euro und verfehlte damit die eigene Ziel von 4,7 Milliarden. Ein Teil der Auslieferung neuer Flugzeug-Triebwerke und Militärgeschäft habe sich vom vierten Quartal ins neue Jahr verschoben, hieß es zur Begründung.
Dem Gewinn tat dies keinen Abbruch, zumal Triebwerkshersteller ihre Profite vor allem bei Ersatzteilen und Wartung einfahren. So sprang der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebit) bei MTU um fast 13 Prozent auf rund 757 Millionen Euro nach oben und traf damit die Erwartungen von Analysten. Der Vorstand hatte zuletzt 750 Millionen Euro angepeilt.
Dabei blieben 16,4 Prozent der Erlöse als operativer Gewinn beim Unternehmen hängen – noch mehr, als Winkler bei der Anhebung seiner Jahresprognose im Sommer angekündigt hatte. Der Überschuss wuchs um knapp acht Prozent auf 488 Millionen Euro.
Der Triebwerksbauer betreut künftig die F138-Triebwerke der amerikanischen Luftwaffe.
Demnach übernimmt die kanadische Niederlassung des Konzerns für zehn Jahre die Instandhaltung, Reparatur und Überholung von Triebwerken und Bauteilen. Dafür erhält MTU bis Februar 2030 voraussichtlich 225 Millionen US-Dollar (207 Millionen Euro).
Im vergangenen Jahr hatte sich das Unternehmen entschlossen, die Kapazität und das Triebwerksportfolio innerhalb Nordamerikas deutlich zu erhöhen.
Fazit: Der Aktienkurs musste in den vergangenen Tagen kräftig Federn lassen. Trotz der widrigen Umstände ist der Wert ein Einstieg wert.