Folgen Sie kostenlos unserem Musterdepot HIER können Sie sich den aktuellen Kontoauszug anschauen. Bei der E.ON Aktie gibt es brandaktuelle Neuigkeiten, die Sie jetzt unbedingt beachten müssen. Der Experte von E.ON packt jetzt die ganze Wahrheit aus und das ist wichtig für alle Anleger von E.ON. Deshalb jetzt unbedingt lesen:
Der Energiekonzern E.ON will nach der Übernahme des Konkurrenten Innogy den Gewinn in den kommenden Jahren deutlich steigern. Dabei helfen sollen Einsparungen in Verwaltung und Informationstechnik. Nach der Übernahme wird der Anteil regulierter Geschäfte bei E.ON bei rund 80 Prozent liegen, sagte Konzernchef Johannes Teyssen. Aktionäre sollen mit einer stetig steigenden Dividende rechnen können. Teyssen sieht E.ON zudem in der Krise im Zuge der Corona-Pandemie widerstandsfähig und gut aufgestellt. Die kommenden Jahre stehen dabei im Zeichen der Innogy-Übernahme. E.ON wird so zum reinen Netz- und Vertriebsunternehmen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) soll bis 2022 im Schnitt um 7 bis 9 Prozent jährlich wachsen. Den bereinigten Gewinn erwartet Finanzchef Marc Spieker in den kommenden drei Jahren im Schnitt um 10 bis 15 Prozent höher. E.ON geht dabei in allen Kernsegmenten von einem Gewinnzuwachs aus, während die Erträge im Nicht-Kerngeschäft mit der Abschaltung der Kernkraftwerke bis Ende 2022 zurückgehen werden. Bei der Dividende strebt Eon ein Plus je Aktie von 5 Prozent jährlich an. Auch danach soll die Ausschüttung an die Aktionäre weiter steigen.
Rund 90 Prozent der Investitionen in das Kerngeschäft will E.ON künftig in lokale und regionale Energienetze sowie in dezentrale Infrastruktur stecken. Dazu passt auch die Meldung, dass der Energiekonzern E.ON die in Grünheide geplante Fabrik des US-Elektroautoherstellers Tesla ans Stromnetz anschließen soll. Die Fabrik soll über das Mittelspannungsnetz der E.ON-Tochter Edis versorgt werden, sagte E.ON-Sprecher Markus.
Die Fabrik werde einen Leistungsbedarf von etwas mehr als 100 Megawatt haben. Das entspreche dem Leistungsbedarf einer Großstadt wie Chemnitz. Der regionale Energiedienstleister Edis gehört zu zwei Dritteln E.ON und zu einem Drittel Kommunen aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. In diesem Jahr bleiben die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie. E.ON sei dabei nicht so hart getroffen wie andere Branchen, erklärte Teyssen. „Soweit wir die Situation heute überblicken können, halten wir unser Geschäftsmodell für strukturell besonders widerstandsfähig“, sagte er. Aber auch Teyssen erwartet Auswirkungen auf die Bilanz. Der Energieverbrauch bei Industrie und Gewerbe gehe spürbar zurück. „Zurückgehende Absätze belasten mindestens zeitlich die Ertragskraft der Netze, es wird aber kompensierende Ausgleichseffekte in späteren Jahren geben“, sagte er. Im Vertrieb habe sich E.ON an den geringeren Bedarf der Kunden angepasst „und hierdurch gewisse Verluste erlitten“. Außerdem könne es bei Projekten etwa im Bereich der Energieinfrastruktur es zu Verzögerungen kommen.
Die Prognose für 2020 berücksichtigt die aktuellen Konjunktureffekte jedoch noch nicht. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) soll 3,9 bis 4,1 Milliarden Euro betragen. Der bereinigte Konzernüberschuss soll bei 1,7 bis 1,9 Milliarden liegen. 2019 wies der Konzern ein bereinigtes Ebit von 3,2 Milliarden und ein bereinigtes Nettoergebnis von 1,5 Milliarden Euro aus.
Einen guten Einstieg für defensive Werte sehen wir derzeit noch nicht.