Online Aktien handeln – hier klappt es am besten
Flexibilität und Seriosität sind mit Blick auf das Aktien handeln zwei äußerst relevante Aspekte. Umso interessanter erscheint da die Möglichkeit, dass immer mehr Banken und Kreditinstitute die Möglichkeit anbieten, im world wide web mit Aktien handeln zu können. An sich eine durchaus verlockende Vorstellung, denn die Kosten für einen Broker bzw. für einen Vermittler kann man sich auf diese Weise sparen. So mancher Test zeigt jedoch, dass gerade unerfahrene Anleger gut beraten sind, auf renommierte Broker bzw. Finanzexperten zu setzen. Aber egal, ob Einsteiger oder erfahrener Anleger: Dieser Ratgeber enthält jede Menge wichtiger Aspekte, die beim Aktien handeln unbedingt beachtet werden sollten. In Anbetracht dieser Entwicklung verwundert es nicht, dass nicht mehr nur Großanleger für das Aktien handeln interessieren, sondern dass auch immer mehr private Investoren ihr Geld in Wertpapiere anlegen wollen. Und zwar möglichst günstig – und direkt online.
Um überhaupt mit Aktien handeln zu können, ist es erforderlich, bei einer Bank bzw. einem Kreditinstitut nach Wahl ein Depot zu eröffnen. Zumeist kann ein solches Depot ohne das Zutun eines Banksachbearbeiters günstig online erworben werden. An sich ist es durchaus einfach, das Aktienportfolio zu verwalten und damit sogar noch gutes Geld zu generieren. Denn das Depot gibt Aufschluss über die vorhandenen Aktien und informiert darüber, welche Aktien zum Verkauf angeboten werden und wie es jeweils um die aktuellen Kurse bestellt ist. Wie aber die Erfahrung zeigt, ist es für den unbedarften Anleger mit einem nicht unerheblichen Risiko verbunden, „in Eigenregie“ Aktien zu verwalten. Schließlich können die Kurse durchaus auch in einem rasanten Tempo „in den Keller gehen“. Demzufolge ist es unerlässlich, das Aktien handeln nur dann anzugehen, wenn man über ein fundiertes Basiswissen sowie über einen kompetenten Partner verfügt.
Aktien handeln – Beachtenswertes
Grundsätzlich ist es ratsam, vor dem Einstieg ins Aktiengeschäft individuelle Anlageziele explizit zu definieren. So werden diesbezüglich drei Anlegertypen unterschieden, nämlich:
– der vorsichtige Anleger, der den Markt erst einmal „beschnuppern“ will
– der risikobereite Investor, der jedoch andererseits auch großen Wert auf Sicherheit legt
– der Stratege, der durchaus bereit ist, auch mal Verluste in Kauf zu nehmen, jedoch immer mit dem Ziel vor Augen, eines Tages den großen „Gewinn“ beim Aktien handeln zu erzielen
Wer in diesem Metier noch eher unerfahren ist, sollte sich vor dem Aktien handeln möglichst umfassend über die ins Auge gefassten Wertpapiere – stets mit Blick auf die individuellen Anlageziele – informieren. Je mehr Informationen im Zuge der Recherche zusammen getragen und bedarfsgerecht analysiert werden, desto besser. Immer wieder zeigt sich außerdem, dass es Sinn macht, eigene Anlagestrategien zu testen. Ein vielversprechendes Instrument sind in dem Zusammenhang so genannte Musterdepots, die durchaus dabei helfen, sich leichter in der Aktienwelt zurecht zu finden. Es darf getestet und experimentiert werden – ohne Risiko. Ein solcher Test ist eine ungemein vielversprechende Möglichkeit, um mehr über das Aktien handeln zu erfahren, ohne dabei Verluste in Kauf nehmen zu müssen. Erst danach kann es an reale Wertpapiere gehen, wobei sich ein Vergleich der in Frage kommenden Aktien unbedingt anbietet. Hat sich der Anleger für bestimmte Wertpapiere entschieden, können diese über das Depot bzw. durch die Kooperation mit dem Broker des Vertrauens erworben werden. Ab jetzt heißt es: Den Markt stets im Blick zu halten und bei etwaigen Veränderungen aktiv werden. Natürlich sollten überdies die Entwicklungen am Aktienmarkt stets im Auge gehalten werden. Als Aktionär hat man natürlich nicht nur die Möglichkeit, von den Kursgewinnen zu profitieren, sondern im Falle einer Gewinnerwirtschaftung der Aktiengesellschaft erhält man außerdem auch noch Dividenden. Handlungsbedarf ist jedoch gefragt, wenn die Aktienziele nicht erreicht und häufig Verluste erzielt werden.
Gibt es ein kostenloses Aktiendepot?
Die Zahl der kostenlosen Aktiendepots, die der Finanzmarkt zu bieten hat, ist mittlerweile sehr vielfältig. In der Tat erscheint es höchst attraktiv, mit diesen Angeboten ins Wertpapier-Business einzusteigen. Im Test zeigt stellt sich immer wieder heraus, wie wichtig ein Vergleich der Anbieter ist. Ein solcher Vergleich lässt sich ganz einfach direkt online durchführen und gibt rasch Aufschluss über die letztlich tatsächlich anfallenden Kosten. Fakt ist, dass Aktiendepots unterschiedlichster Anbieter zwar kostenlos sind, dass jedoch stets auch zusätzliche Kosten wie zum Beispiel Ordergebühren und Co. anfallen. So können die Orderkosten für Aktienkäufe im Inland durchaus erheblich abweichen von den Gebühren, die für internationale Trades zu zahlen sind. Dann wiederum kommen gegebenenfalls pauschale Gebühren sowie eine monatliche Grundgebühr hinzu. Auch prozentuale Aufschläge je nach Orderwert können – je nach Anbieter – ebenfalls hinzu gerechnet werden.
Online Broker im Vergleich – so handeln sie günstig mit Aktien!
Ehe man sich für einen Online Broker entscheidet, ist ein Vergleich der Anbieter unerlässlich. Denn die Kosten, mit denen Anleger rechnen müssen, können von Broker zu Broker variieren. Während Bank bzw. Broker A beispielsweise pro Aktie 5 Euro zuzüglich 1,50 Euro Gebühren (handelsplatzabhängig) berechnet und ein Minimum pro Order in Höhe von 6 Euro anfällt, zahlt man bei Broker B beispielsweise 4,50 Euro zuzüglich einer 25prozentigen Courtage. Hinzu kommen dann gegebenenfalls weitere Orderkosten in Höhe von 9 Euro. Wissenswert ist, dass bei manchen Online Brokern keine Gebühren für den Limithandel anfallen, bei anderen wiederum profitiert der Anleger von einem oder mehreren kostenlosen Free-Trades innerhalb eines bestimmten Zeitraumes. Nicht zu vergessen sind darüber hinaus die meist recht attraktiv gestalteten Bonusangebote für Neukunden oder sonstige Vergünstigungen bzw. Rabattstaffelungen.
Das Aktiendepot lieber bei der Hausbank eröffnen?
Die Sache mit dem Aktien handeln ist immer auch eine Frage des Vertrauens. Für viele Anleger liegt da nichts näher, als sich mit Blick auf die Eröffnung eines Aktiendepots an die Hausbank zu wenden. Sicherlich ist dies nachvollziehbar, denn die persönliche Beratung ist wahrlich ein echter Vorteil. Das war es dann aber auch schon, denn im Test zeigt sich eindeutig, dass Online Broker in vielerlei Hinsicht besser abschneiden. Natürlich schadet es nicht, mit einem Fachmann des Vertrauens vor Ort zusammen zu arbeiten, wenn es darum geht, in Aktien zu investieren. Allerdings besteht nur in den seltensten Fällen die Möglichkeit, einen kontinuierlichen Überblick über den aktuellen Stand der Dinge zu bekommen. Auch die Aktienkurse werden im Zuge dessen durch den Berater nicht regelmäßig verfolgt, da er bekanntermaßen auch viele andere Kunden zu betreuen hat.
Wann immer ein neuer Aktienkauf getätigt werden soll, ist der Anleger am Zuge. Er muss jedes Mal persönlich oder telefonisch mit der Hausbank Kontakt aufnehmen, um entsprechende Käufe oder Verkäufe tätigen zu lassen. Weitaus mehr Flexibilität ist bei Online Brokern gegeben. Wer einen Online Vergleich durchführt, stellt rasch fest, welcher Broker besonders günstig ist bzw. wer die besten Konditionen zu bieten hat. Außerdem ist es möglich, direkt vom heimischen PC aus die neuesten Entwicklungen und Trends mit Blick auf die eigenen Aktien überwachen und auch steuern zu können, wobei sich darüber hinaus auch der Vorteil ergibt, dass neue Orders gänzlich unabhänig von anderen Anlegern platziert werden können. Grundsätzlich bieten Online Broker folglich weit mehr Vorzüge, als die eigene Hausbank um die Ecke.
Lieber investieren bis zur Dividende?
Das Aktien handeln ist bekanntermaßen keine Garantie für kontinuierliche Rendite. Deshalb bietet sich das vorausschauende Planen und Traden an. So ist es auf der einen Seite zwar durchaus naheliegend, auf möglichst attraktive Kursgewinne zu setzen. Andererseits jedoch ist auch die Dividende ein äußerst vielversprechendes Instrument. Wer sich an den Finanzmärkten einmal umschaut, der wird rasch feststellen, dass gerade diejenigen mit der Zeit reich geworden sind, die ihre Dividenden nicht gleich haben auszahlen lassen, sondern dass vielmehr die profitierten, die die ausgeschütteten Dividenden gleich wieder in Wertpapiere anlegten. Denn Kapital, das zuvor nicht zur Verfügung stand, das folglich im Falle eines etwaigen Kursverlustes nicht „weh tut“, das bietet sich für das Aktien handeln geradezu an. Es kann demzufolge ungemein lohnenswert sein, zu investieren, bis sich eine attraktive Dividende ergibt, welche sodann erneut in Aktien angelegt wird.
Aktien handeln lernen für Anfänger – So glückt der Start
Erfolgsorientierte Aktienhändler und alle, die es werden wollen, sind gut beraten, sich zunächst mit den wichtigsten Grundbegriffen des Wertpapierhandels zu befassen. Begrifflichkeiten wie Aktienfonds, Musterdepots, Money Management, Broker, Börsenkennzahlen und Co. sollten „sitzen“ – und zwar als Grundgerüst für die in naher Zukunft (hoffentlich) erfolgreichen Börsengeschäfte. Außerdem ist es unerlässlich, sich über die persönlichen Anlageziele im Klaren zu sein und sich für einen Broker des Vertrauens zu entscheiden. Ein sehr entscheidendes Kriterium ist darüber hinaus, sich möglichst umfassend mit den Finanzmärkten auseinander zu setzen. Mit einem gewissen Hintergrundwissen geht man in der Regel sicher, dass potenzielle Chancen effektiv genutzt und etwaige Risiken so weit wie möglich ausgeschlossen oder zumindest auf ein Mindestmaß reduziert werden.
Die Steuern beim Aktienhandel – Beachtenswertes
Wer ein glückliches Händchen beim Aktien handeln hat und Gewinne erzielt, der sollte sich auch darüber im Klaren sein, dass er auf diese erzielten Gewinne eine Kapitalertragssteuer zu zahlen hat. Diesbezüglich ist von der Abgeltungssteuer die Rede. Der aktuelle Satz liegt derzeit bei 25 Prozent. Aber damit nicht genug, denn das Finanzamt verlangt darüber hinaus auch noch einen Solidaritätszuschlag sowie die Entrichtung der Kirchensteuer. Fakt also ist, dass sich Banken über die Aktiengeschäfte ihrer Kunden informieren und diese Details direkt an die Behörde weiter geben müssen. Gesetzt den Fall, dass der Anleger über eine oder mehrere Anlagearten verfügt, die innerhalb eines Jahres weniger als 801 Euro an Dividenden oder Zinsen abwerfen, der bleibt von dieser Steuerlast befreit. Umso wichtiger ist es in dem Zusammenhang allerdings, bei der Bank rechtzeitig einen Freistellungsauftrag einzureichen.