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Die Auseinandersetzungen zwischen Wirecard und der Financial Times sind ja hinreichend bekannt. Auch der Umstand, dass Staatsanwaltschaft und Bafin ermitteln und es 2016 im Umfeld von McCrum bereits zu Verurteilungen wegen Marktmanipulation gekommen ist. Das Geschäft von Wirecard ist etwas undurchsichtig, die meisten Anleger haben kaum eine Vorstellung, was das Unternehmen wirklich macht. Zahlungsabwicklung ist ein weites Spektrum. Die Branche ist verschwiegen, auch auf Wunsch der Kunden. Gleichzeitig ist die geschäftliche Entwicklung so stark, dass man es kaum glauben kann. Das macht Wirecard zu einem einfachen Opfer von Angriffen und das wurde in der Vergangenheit immer wieder ausgenutzt. Die aktuelle Situation ist nicht neu.
Am Ende bleibt die grundlegende Frage: Sind die Zahlen von Wirecard real oder wird getrickst? Bisher sind die Anschuldigungen der Financial Times, die alle paar Wochen das Geschäft in einem anderen Land als Zielfläche nutzt, jedenfalls im Sand verlaufen. Auf der anderen Seite ist eines ganz klar. Wirecard arbeitet mit einer Vielzahl namhafter Unternehmen zusammen, daran ist nicht zu rütteln. Egal ob Aldi, Lidl, Ikea, KLM, Orange, Alipay, die Regierung von Singapur oder lastminute.de – um nur einige zu nennen. Die Geschäftsbeziehungen mit diesen Partnern sind real, Punkt. Als Anleger muss man sich die Frage stellen, welcher Prozentsatz von Umsatz und Gewinn auf die unzweifelhaften Großkunden entfällt und was dieses Geschäft Wert wäre?
Auf diese Fragen gibt es keine exakte Antwort. Doch man kann davon ausgehen, dass der absolut überwiegende Teil des Geschäfts auf die großen und namhaften Kunden entfällt. Das führt einen zu der Überlegung, dass das zweifelsohne vorhandene Geschäft die aktuelle Bewertung bereits rechtfertigen könnte. Um welche Summen geht es hingegen bei den Vorwürfen der Financial Times? Auf diese Frage gibt es konkretere Antworten. Bei allen quantifizierbaren Angriffen ging es um eher unbedeutende Summen. Dennoch sind die Leerverkäufer sehr aktiv. Zuletzt waren vor allem britische Fonds am Werk. Sicherlich haben sie ihre Nachforschungen angestellt und sind zu einem gewissen Ergebnis gekommen. Es ist dennoch eher wahrscheinlich, dass man vor allem auf zittrige Hände bei Anlegern wettet. Immerhin hat die Financial Times im zurückliegenden Jahr etliche Kursstürze ausgelöst. Ein weiterer reicht aus, so wahrscheinlich das Kalkül.
Andererseits haben sich einige Großinvestoren ganz massiv auf der Longseite positioniert. Beispielsweise sind hier Softbank, Goldman Sachs, BlackRock, Citigroup, Bank of America und Morgan Stanley zu nennen. Ist es möglich, dass sich die zahlreichen hausinternen Buchprüfer und Bilanzexperten bei all diesen Großbanken und Investoren irren?
Derzeit läuft eine Sonderprüfung der Bücher durch die Wirtschaftsprüfer von KPMG, um die immer wieder aufkeimenden Vorwürfe der „Financial Times“ zu den Bilanzierungspraktiken des Konzerns zu entkräften. Der Bericht soll noch im ersten Quartal veröffentlicht werden. Er dürfte entscheidend werden für die weitere Kursentwicklung, die deutlich unter den „FT“-Vorwürfen gelitten hat.