Heute, am Dienstag, geht es nur um die Aktie von Aixtron. Bitte beachten Sie diesbezüglich auch unser „Ratgeber-Aktien Musterdepot“ (Kontoauszug – oben klicken). Wir möchten Ihnen heute ausführlich begründen warum wir bei der Aktie von Aixtron in der kommenden Woche eine sehr starke Kursveränderung erwarten. Das sind die Hintergründe für unsere Einschätzung:
Dem Unternehmen machte zuletzt die Investitionszurückhaltung vieler Kunden zu schaffen, vor allem wegen dem Handelskonflikt zwischen den USA und China. Im ersten Halbjahr drückte dies deutlich auf den Auftragseingang. Am Ende könnte aber Aixtron noch von dem Handelskonflikt profitieren. Denn nach der Zurückhaltung vieler Kunden im ersten Halbjahr erwartet nun der Vorstand Bern Schulte, vor allem aus Asien, eine Belebung der Nachfrage im Restjahr. Wenn das wirklich so eintritt, könnte die Aktie nachhaltig in zweistellige Kursregionen wachsen. Aixtron bestätigte daher die Prognose für den Auftragseingang. Dieser soll demnach im laufenden Jahr zwischen 220 und 260 Millionen Euro liegen. Im Jahr 2018 hatte Aixtron Aufträge im Wert von 302,5 Millionen Euro erhalten. Zudem kommen noch weitere gute Nachrichten hinzu:
In der Leistungselektronik steht die Gesellschaft vor dem Durchbruch bei der Nutzung von Bauelementen auf Basis von Siliziumkarbid (SiC). Vorstand Felix Grawert sagte dazu: „Diese bieten eine wesentlich höhere Effizienz bei der Wandlung von Strömen in zentraler Funktion im Elektroauto oder bei Schnellladestationen“.
Die Aixtron SE gilt auch weiterhin als Übernahmekandidat. Somit besteht immer wieder die Möglichkeit, dass der Aktienkurs explodiert. Mit rund 113 Millionen ausstehenden Aktien ist Aixtron an der Börse rund 940 Millionen Euro wert. Als führender Anbieter von Beschichtungsanlagen für die Halbleiterindustrie dürften wohl bereits einige Konzerne einen näheren Blick auf die Aixtron-Aktie geworfen haben. Bei Aixtron kommt es im Moment auf zwei wichtige Marken an. Die Marke von 8,00 Euro und die Marke von 10,00 Euro. Beide Punkte sind richtungsweisend.
Aixtron ist nach wie vor ein Spielball von so genannten Short-Sellern, und solange diese nicht aus der Aktie „verschwinden“, wird die Volatilität auch nicht abnehmen. Unserer Meinung nach spielt aber auch noch ein zweiter wichtiger Umstand eine entscheidende Rolle.
Die Zollstreitigen zwischen den USA, China und Europa lässt derzeit einfach keine klare Richtung nach oben zu, denn zu groß sind die Unsicherheiten diesbezüglich. In dem Moment, wo Trump für einen „Deal“ aber grünes Licht gibt, sehen wir die Aixtron-Aktie oberhalb von 12,00 Euro. Sollte es zu einer Übernahme kommen, dann sollte der Preis über der Marke von 12,00 Euro liegen.
Wir würden aktuell noch nicht einsteigen. Der Abgabedruck ist aktuell einfach zu hoch