Heute am Montag gibt es eine Aktie, die viele Analysten und Fondsmanager beschäftigt und das ist die Aktie von BayWa. Auch wegen unserem Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) ist diese Aktie aktuell sehr interessant. Auf jeden Fall gibt es heute eine große Kursveränderung und die Hintergründe, die dafür verantwortlich sind, die wollen wir Ihnen jetzt gerne zeigen:
Die BayWa AG ist ein international tätiges Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Gemeinsam mit Beteiligungen im In- und Ausland bildet die BayWa einen Konzernverbund – den BayWa-Konzern. Das geografische Kerngebiet von BayWa liegt in Deutschland und Österreich. Hier ist die Gesellschaft mit ihren zentralen Tätigkeiten in der Agrar-, Bau- und Energieindustrie vertreten. Das Unternehmen handelt mit landwirtschaftlichen Betriebsmitteln, Obst, Baustoffen, Heizöl, Diesel und Schmierstoffen. Der Kurs hat augenblicklich ein Niveau von knapp 26,00 Euro erreicht, welches für diesen Wert doch recht ambitioniert erscheint. Wie sollte man sich hier verhalten?
Der internationale Handels- und Dienstleistungskonzern BayWa AG hat sein Ergebnis im 2. Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht gesteigert und weist einen Umsatz von 8,4 Milliarden Euro (Q2 2018: 8,3 Milliarden Euro) aus. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) lag bei 52,2 Millionen Euro, ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahr mit 32,1 Millionen Euro. Die Verbesserung des EBIT sei zum größeren Teil auf positive Entwicklungen in den operativen Geschäftsfeldern zurückzuführen, vor allem im Segment Energie.
Das Geschäftsfeld Regenerative Energien war in der ersten Jahreshälfte 2019 von der Projektierung und dem Baustart einer Vielzahl von Wind- und Solarenergieprojekten geprägt. BayWa geht davon aus, dass das Jahresergebnis über dem hohen Abschluss des Vorjahres liegt.
Fazit: Die DZ Bank hat die Einstufung für Baywa nach Zahlen auf „Halten“ mit einem fairen Wert von 26,00 Euro belassen. Trotz des schwächeren zweiten Quartals liege der Agrarkonzern zur Geschäftsjahresmitte beim operativen Gewinnziel (Ebit) weiter auf Kurs, schrieb Analyst Axel Herlinghaus in einer vorliegenden Studie. Investierte Anleger sollten ihre Stücke halten.