Heute am Freitag möchten wir nur die Aktie von AT&S analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei AT&S gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs in der kommenden Woche massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten:
AT&S ist der weltweit führende Anbieter von High End Leiterplatten und feiert dieses Jahr den Börsengang vor 20 Jahren. Typische Anwendung von diesen Leiterplatten findet man in Smartphones, Tablets, Wearables, Automotive- und Speicherprodukten, Industrieelektronik und in künftigen 5G-Applikationen.
Der Umsatz des Unternehmens wuchs von damals (1998/1999) 151 Millionen Euro auf über 1 Milliarde Euro und die Anzahl der Mitarbeiter von damals (1998/99) 1900 auf 9800.
Das ist ein gewaltiger Sprung. Doch sollten sie nun in diese Aktie investieren? Die zweite Jahreshälfte war von einer Nachfrageabschwächung bei Smartphones, sowie in den Bereich Automotive und Industrie geprägt. Das EBITDA lag im Vergleich zum Vorjahr (226,0 Millionen Euro) bei 250,1 Millionen Euro und das EBIT stieg um 29,8 Prozent auf 117,2 Millionen Euro. Nun wird ein stabiler Umsatz für das laufende Geschäftsjahr erwartet. Doch ich gehe davon aus, dass der Kurs der Aktie am Ende des Jahres unter der 12,00 Euro Marke stehen wird. Aufgrund dieser Einschätzung kann ich aktuell keine Kaufempfehlung aussprechen.
Seit Beginn des laufenden Jahres schwankte der Kurs in einer Breite zwischen etwas über 15,00 Euro und 19,00 Euro. Nun ging es unter die Unterstützung bei 15,00 Euro und die AT&S Aktie notiert schon bei 13,97 Euro. Nun gibt es aber für die AT&S-Aktie dieses Kursziel:
Der steirische Leiterplattenhersteller ist weiter auf Wachstumskurs. In den kommenden Jahren will man neue Marktsegmente vor allem im Bereich Module erschließen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2018/19 wurde erstmals ein Umsatz von mehr als 1 Milliarde Euro erzielt. Von höheren US-Zöllen für China sieht Konzernchef Andreas Gerstenmayer das Unternehmen bis auf weiteres nicht direkt betroffen.
Der Konzerngewinn stieg 2018/19 von 56,5 auf 86,9 Millionen Euro, pro Aktie ergibt das einen Gewinn von 2,08 Euro.
Die zweite Jahreshälfte war von einer Nachfrageabschwächung bei Smartphones sowie in den Bereichen Automotive und Industrie geprägt. Das EBITDA lag mit 250,1 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 226,0 Millionen Euro. Der Betriebsgewinn (EBIT) stieg um 29,8 Prozent auf 117,2 Millionen Euro. Im laufenden Geschäftsjahr 2019/2020 erwartet AT&S einen stabilen Umsatz.