Folgen Sie kostenlos unserem Musterdepot. HIER können Sie sich den aktuellen Kontoauszug anschauen. Bei der Biofrontera-Aktie gibt es brandaktuelle Neuigkeiten, die Sie jetzt unbedingt beachten müssen. Der Experte von Biofrontera packt jetzt die ganze Wahrheit aus und das ist wichtig für alle Anleger von Biofrontera. Deshalb jetzt unbedingt lesen:
Biofrontera ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von neuen Medikamenten zur Behandlung von Haut- und Entzündungskrankheiten spezialisiert hat.
Der vorläufige, ungeprüfte Umsatz der Biofrontera-Gruppe für den Zeitraum 1. Januar bis
31. Dezember 2019 betrug zwischen 31,1 und 31,4 Millionen Euro und lag damit leicht oberhalb der letzten Prognose. Das entspricht einem Umsatzwachstum von fast 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wobei die reinen Produktumsätze um ca. 46 Prozent anstiegen.
Der vorläufige Umsatz aus Produktverkäufen in den USA wird voraussichtlich bei ca. 23,3 Millionen Euro liegen, verglichen mit 14,9 Millionen Euro im gleichen Zeitraum 2018 (ca. +57 Prozent). In Deutschland wird der Umsatz aus Produktverkäufen bei ca. 4,6 Millionen Euro liegen, verglichen mit 3,3 Millionen Euro im Gesamtjahr 2018 (ca. +40 Prozent). Der Umsatz für Europa ohne Deutschland lag in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, steigende Umsätze in Spanien und Großbritannien haben dabei niedrigere Umsätze mit Lizenzpartnern ausgeglichen.
Der Umsatz im vierten Quartal betrug ca. 12,2 Millionen Euro, verglichen mit 6,6 Millionen Euro im Vorjahr. Biofrontera hat damit den höchsten Quartalsumsatz in seiner Unternehmensgeschichte erzielt. Maßgeblich für das starke Wachstum war erneut das stetig wachsende USA Geschäft, sowie die Umsatzsteigerungen in Deutschland und Spanien. Letztere waren maßgeblich durch die europäische Zulassung für Ameluz(R) in Kombination mit der Tageslicht-PDT bedingt. Durch eine in den USA zum 1.1.2020 wirksame Preiserhöhung von Ameluz(R) um ca. 6 Prozent, kam es bei einigen Ärzten zu einer Bevorratung im Dezember 2019, was ebenfalls zu dem starken Umsatzwachstum im letzten Quartal beigetragen hat.
Augenblicklich ist die Situation angespannt. Wegen der Corona-Pandemie sind die Erlöse eingebrochen, der hohe Kapitalbedarf bleibt aber bestehen. Zuletzt brachte ein Lizenzdeal in Höhe von 6 Millionen Euro etwas Entlastung. Aber das dürfte bei weitem nicht reichen.
Das Biotechnologieunternehmen musste wegen des Coronavirus Kurzarbeit einführen und rechnet mit Veränderungen bei medizinischen Behandlungen. Für das dermatologische Hauptprodukt Ameluz erwarten die Leverkusener deshalb eine sinkende Nachfrage.
Fazit: Die Papiere von Biofrontera sollten Anleger meiden.