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Medigene hat in den ersten neun Monaten 2019 seine operativen Verluste im Vergleich zum Vorjahr deutlich ausgeweitet. Gleichzeitig vermeldete das Biotechunternehmen aber auch einen Umsatzsprung: Der Erlös betrug den Angaben zufolge 6,2 Millionen Euro. Das war zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein Plus von rund einem Drittel. Das operative Ergebnis gab Medigene dagegen mit minus 18,6 Millionen Euro an. Damit war der Verlust um fast 50 Prozent höher als noch im Zeitraum Januar bis September 2018.
Für das Gesamtjahr geht Medigene aber nach wie vor von einem Umsatz in Höhe von zehn bis elf Millionen Euro aus. Den operativen Verlust sieht das Unternehmen am Jahresende bei 23 bis 28 Millionen Euro.
Medigene machte aber zugleich deutlich, dass in diesem Ausblick keine potenziellen Zahlungen aus Entwicklungspartnerschaften enthalten sind. Zudem beteuerte die Biotechfirma, dass man mit Cashreserven von 60 Millionen Euro über zwei Jahre hinaus durchfinanziert sei.
Prof. Dolores Schendel, Vorstandsvorsitzende und Wissenschaftsvorstand der Medigene AG kommentiert: „In den vergangenen neun Monaten haben wir intensiv an der Weiterentwicklung unserer Immuntherapien gearbeitet. Die Vorbereitungen für unsere nächste klinische Studie mit der T-Zell-Rezeptor (TCR)-Immuntherapie MDG1021 bei Krebspatienten, die nach der Transplantation hämatopoetischer Stammzellen an einem Krankheitsrückfall leiden, laufen.
Diese Studie beginnt im nächsten Jahr und wird in Zusammenarbeit mit dem Leiden University Medical Center durchgeführt. Für unsere “First-in-Human” klinische Phase I/II Studie mit MDG1011 bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML), myelodysplastischem Syndrom (MDS) und Multiplem Myelom (MM) werden weiterhin Patienten rekrutiert. Nachdem dieser Prozess langsamer als erwartet verlaufen ist, haben wir das Studienprotokoll angepasst und die Studienzentren sukzessive erweitert und gehen davon aus, dass im vierten Quartal 2020 Daten aus den ersten drei Dosis-Kohorten vorliegen werden.
Unsere Pipeline an potentiellen TCR-Entwicklungskandidaten soll weiter wachsen und wir forschen kontinuierlich am Innovationspotenzial unserer Technologien. Wir wollen die möglichen Angriffspunkte unserer T-Zell-Rezeptoren erhöhen und besonders für schwierige Bedingungen, wie dies z.B. durch die immunsuppressive Umgebung bei soliden Tumoren der Fall ist, innovative TCR-Therapien neuester Generation entwickeln. Nach vielversprechenden Zwischenergebnissen für unser dendritisches Zell (DC)-Vakzin erwarten wir die Veröffentlichung der Topline-Ergebnisse Anfang nächsten Jahres. Unsere Partnerschaften genauso wie unsere Finanzen laufen nach Plan und wir sehen gespannt auf die nächsten Monate.”