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Der angeschlagene Industriekonzern Thyssenkrupp streicht nach einem weiteren Verlustjahr die Dividende. Im vergangenen Geschäftsjahr 2018/19 (per Ende September) stieg der Fehlbetrag um ein Vielfaches von 62 Millionen auf 304 Millionen Euro.
Dabei belasteten schlechte Stahlgeschäfte, Verluste im Anlagenbau, Restrukturierungskosten sowie Rückstellungen für ein Kartellverfahren. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) sank um 44 Prozent auf 802 Millionen Euro, wobei das zur Disposition stehende Aufzuggeschäft den Löwenanteil beitrug.
Die Zahlen fielen noch etwas schwächer aus, als von Analysten erwartet. Zudem hatten die Marktexperten auf eine unveränderte Dividende von 0,15 Euro je Aktie gehofft.
Besserung ist für das laufende Jahr nicht zu erwarten. Thyssenkrupp geht im Stahlgeschäft von einer schwächeren Entwicklung aus. Das bereinigte Ebit soll daher das Niveau des Vorjahres erreichen. Höhere Restrukturierungskosten würden zu einem deutlich höheren Verlust führen als im Vorjahr, kündigte das Unternehmen an. Analysten hatten dagegen im Vorfeld mit einem Anstieg des bereinigten Ebit sowie der Rückkehr in die Gewinnzone gerechnet.
Wegen der schwachen Konjunktur sowie der laufenden Restrukturierung verschob Thyssenkrupp zudem seine Mittelfristziele für 2020/21. Der „Anspruch“ bleibe dabei erhalten, die Geschäfte würden ihre Ziele jedoch „zu unterschiedlichen Zeitpunkten“ erreichen.
Der Aufsichtsrat steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Der schwedische Finanzinvestor und Großaktionär Cevian wird nach der Hauptversammlung Ende Januar nicht mehr von Jens Tischendorf vertreten. Neu in das Kontrollgremium soll dafür Cevian-Partnerin Friederike Helfer einziehen. Mit 18 Prozent ist Cevian der zweitgrößte Thyssenkrupp-Aktionär nach der Krupp-Stiftung und hat zuletzt immer wieder tiefgreifende Veränderungen beim Konzern gefordert.
Ebenfalls nicht mehr zur Wahl werden sich die Aufsichtsratsmitglieder Carola von Schmettow und Bernhard Pellens stellen wollen. Als neue Kandidaten hat das Kontrollgremium den innogy-Finanzvorstand Bernhard Günther und die langjährige Ford-Managerin Birgit Behrendt vorgeschlagen.
Die Zukunft der Aufzugssparte ist derzeit das bestimmende Thema beim Essener Konzern. Im ersten Quartal 2020 soll die Entscheidung über die Zukunft von thyssenkrupp Elevator fallen. Der Verkauf kann bis zu 15 Milliarden Euro bringen
Fazit: Langfristig sehen wir hier steigende Kurse, aber man muss sehr viel Geduld aufbringen.