Heute am Montag (04.11.2019) analysieren wir Ihnen die Aktie von home24. Es stehen wichtige News an und aus diesem Grund müssen wir Sie auf die bevorstehenden Handelstage vorbereiten. Gewinne und Verluste liegen an der Börse dicht beieinander und wir haben Infos für Sie zur home24 Aktie, die Sie unbedingt sofort umsetzen müssen. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nachfolgend kostenlos zur Verfügung stellen.
Der Aktienkurs befindet sich tendenziell im Sinkflug, wichtige Investoren wie Rocket Internet verkaufen nach und nach ihre Anteile und der verbliebene Gründer Philipp Kreibohm hat das Unternehmen verlassen. 2019 schien bisher kein gutes Jahr für den Möbelhändler Home24 zu sein. Beachten Sie unbedingt die folgenden Ausführungen:
178 Millionen Euro setzte Home24 von Januar bis Juni 2019 um, das sind 18 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Ebitda verschlechterte sich im ersten Halbjahr auf minus 23 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum 2018 war es nur rund minus 14 Millionen Euro. Die Entwicklung begründet das Berliner Unternehmen mit höheren Fulfillment- und Vertriebskosten. In den vergangenen Monaten habe Home24 neue Lagerhallen und Outlets eröffnet, die erst in den kommenden Quartalen Gewinne einbringen werden.
Die Zahl der Bestellungen und der aktiven Kunden konnte der Möbelhändler in den ersten sechs Monaten um rund 20 Prozent steigern. Rund eine Million Warenkörbe hat Home24 im ersten Halbjahr ausgeliefert. Der durchschnittliche Bestellwert ist dabei aber leicht gesunken. Für das komplette Geschäftsjahr 2019 erwartet Home24 ein Umsatzwachstum von 18 Prozent – ähnlich wie das Wachstum im vergangenen Jahr. Da lag die Prognose jedoch bei über 30 Prozent. Die Ebitda-Marge soll 2019 zwischen minus sechs und minus neun Prozent betragen. Im ersten Halbjahr war es allerdings noch minus 13 Prozent.
Home24 stellt seinen Vorstand neu auf: Marc Appelhoff, der bisher unter anderem die Finanzen verantwortet hat, steigt nun auch zum CEO auf. In dieser Rolle erhöht sich der Druck auf ihn, den Online-Möbelhändler endlich profitabel zu machen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2020 ernennt Home24 den Manager zum neuen Vorstandsvorsitzenden. Er hat seinen Vertrag vorzeitig um drei Jahre bis Ende 2022 verlängert. Appelhoff bleibt zusätzlich zum CEO-Job weiterhin für die Bereiche Finanzen, Marketing und Vertrieb zuständig und übernimmt außerdem noch den Bereich Commercial. Bisher hatte das Unternehmen keinen dezidierten Vorstandsvorsitzenden, die bisherigen Vorstandsmitglieder agierten als Co-CEOs.
An seiner Seite rückt mit Brigitte Wittekind erstmals eine Frau in den Vorstand auf. Sie hat seit 2014 als Senior Vice President maßgeblich die Investitionsprojekte im Bereich Operations verantwortet, und folgt auf Christoph Cordes, der im Vorstand bisher für Operations und Produktsortiment zuständig war. Cordes wird das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum Jahresende verlassen und sich „neuen beruflichen Herausforderungen widmen“.
Der Aufsichtsrat bedankt sich bei Christoph Cordes für „sein großartiges Engagement sowie die stets vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit“. Damit bilden Appelhoff und Wittekind zusammen mit Johannes Schaback, der seinen Vertrag schon im März verlängert hatte, die weiterhin dreiköpfige Führungsspitze von Home24. Schaback ist für Technologie, Daten und HR zuständig. Wir würden den Wert aktuell meiden.