Heute am Dienstag möchten wir Ihnen die Aktie von Fresenius Medical Care analysieren, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die man unbedingt beachten muss. Deshalb ist auch unser Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken) so wichtig wegen dieser Aktie. Bei Fresenius Medical Care gibt es wichtige Neuigkeiten und Hintergründe, die den Aktienkurs massiv beeinflussen werden. Als Anleger muss man jetzt unbedingt diese Fakten beachten, die wir Ihnen nun sehr gerne zeigen möchten, denn wir sind uns sehr sicher, dass sich der Aktienkurs stark verändern wird:
Mit gut 58,70 Euro wird die Aktie des weltweit führenden Anbieters von Produkten und Dienstleistungen für die Dialysetechnik, einer Behandlung von chronischem Nierenversagen, geführt. Schauen Sie sich auf jeden Fall dieses Kursziel an, denn Deutschlands Fresenius Medical Care Aktienexperte ist sich sicher, wie nie zuvor, denn Jan Pahl geht fest davon aus, dass es noch tiefer geht. Sein neues Kursziel ist 50,00 Euro.
Von April bis Juni legten die Erlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent auf 4,35 Milliarden Euro zu. Aus eigener Kraft belief sich das Plus dabei auf vier Prozent, inklusive Sondereffekte – wie etwa den Beitrag des jüngst übernommenen US-Konzerns NxStage – waren es sogar 8 Prozent. Beim operativen Ergebnis sorgten starke Vergleichszahlen aus dem Vorjahr für einen Rückgang von 63 Prozent auf 521 Millionen Euro. Im Vorjahr waren FMC hier etwa Gewinne durch Verkäufe im Bereich Versorgungsmanagement zugeflossen. Unter dem Strich ging der Gewinn um drei Viertel auf 254 Millionen Euro zurück. Experten hatten mit einem etwas besseren Ergebnis gerechnet.
Das sagen die Analysten:
Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für FMC vor den am 29. Oktober erwarteten Zahlen von 81 auf 78 Euro gesenkt und die Einstufung auf „Overweight“ belassen. Er sehe weitere Abwärtsrisiken durch Änderungen am Behandlungsprogramm Esco (End Stage Renal Desease Seamless Care Organizations) in den USA, schrieb Analyst Hassan Al-Wakeel in einer am Freitag vorliegenden Studie. Die Unsicherheit rund um die Jahresziele der Dialysetochter von Fresenius seien aber bereits weitgehend im Aktienkurs eingepreist.
Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für FMC vor Zahlen auf „Buy“ mit einem Kursziel von 77 Euro belassen. Der Dialysespezialist dürfte ein durchwachsenes drittes Quartal hinter sich haben, schrieb Analyst Richard Latz in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Das untere Ende der Jahresziele dürfte aber noch erreichbar sein.
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für FMC von 79,90 auf 78,60 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf „Overweight“ belassen. Vor den Zahlen des Dialyseunternehmens habe er seine Schätzungen leicht angepasst, schrieb Analyst David Adlington in einer am Donnerstag vorliegenden Prognose. Das dritte Quartal dürfte von Kontinuität geprägt gewesen sein.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Fresenius Medical Care (FMC) angesichts regulatorischer Eingriffe im US-Bundesstaat Kalifornien auf „Buy“ mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Die Umsetzung einer Gesetzesvorlage durch die Unterschrift des kalifornischen Gouverneurs sei an und für sich keine Überraschung, schrieb Analystin Veronika Dubajova in einer am Montag vorliegenden Studie. Für Investoren in der Dialysebranche sei dies aber dennoch eine negative Nachricht. In einer möglichen Kursschwäche bei FMC sieht die Expertin jedoch eine Kaufgelegenheit.