Teranga haben wir antizyklisch sehr gut am 25. April (kurz vor dem Tief) „unten“ erwischt, weshalb wir hier sehr entspannt bleiben. Alle Minen haben Upside-Potenzial, welches nun genau in steigenden Goldpreisen zur Geltung kommt. Kurzfristig ist der Trend schon ziemlich steil und das bisherige Jahreshoch könnte ebenso Bremswirkung entfalten, wie der langfristige Abwärtstrend . Wir bleiben aber, so lange die fundamentalen Rahmenbedingungen passen, grundsätzlich bei allen Goldwerten dabei. Auch zwischenzeitliche Rücksetzer von 10-20% sitzen wir aus. Neueinsteiger sollten genauso einen Rücksetzer abwarten und dann zugreifen. Es gibt eine Eilmeldung für Teranga Gold Aktionäre:
Teranga Gold veröffentlichte Zahlen für das erste Quartal 2019. Die Produktion konnte um 12% auf 71.946 Unzen Gold gesteigert und die Kosten um 9% auf 806 USD (All-In-Sustaining-Costs) gesenkt werden. Der operative Cash Flow stieg um 261% auf knapp 50 Millionen USD. Das EBITDA stieg um 37% auf 36,9 Mio. USD. Wichtig ist der Ausblick:
Und da ist Teranga bestens positioniert und hat eine klasse Projektpipeline für weiteres Wachstum. Mit der SabodalaMine (12 Jahre Restlaufzeit) hat man eine „Cash Cow“ im Portfolio, welche den Aufbau der zweiten Mine (Wahgnion) und das Top-Explorationsprojekt (Golden Hill) als potenzielle dritte Mine, finanziert. Ist Waghnion Ende 2019 in Produktion, wird der Goldausstoß von Teranga um 50% auf dann circa 300.000-350.000 Unzen jährlich steigen. Teranga handelt aktuell mit einem Börsenwert von 330 Mio. CAD (ca. 253 Mio. USD) bei einem operativen Cash Flow, welcher Ende 200 Mio. USD betragen dürfte, um den wahrscheinlich günstigsten Junior-Goldproduzenten auf dem Kurszettel. Unsere Meinung: Wären die Projekte von Teranga in Kanada oder Mexiko, würde diese Aktie bei mindestens dem doppelten Kurs handeln. So sehen aus auch die Insider um Großaktionär und „Zuckerkönig“ Joe Mimram, die bei Kursen um 3,20/3,35 CAD massiv am Markt Aktien kauften!