Dieses Wochenende wollen wir uns gerne ausführlich zu der Aktie von Encavis äußern. Diese Aktie ist immer noch ein großes Thema in unserem Ratgeber-Aktien Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken). Wir wollen Ihnen gerne ausführlich mitteilen, wie man sich aktuell verhalten soll. Dafür ist das Wochenende sehr gut geeignet, denn lesen Sie sich jetzt die aktuellen Hintergründe durch. Wir sind deshalb überzeugt, dass sich der Aktienkurs stark verändern wird:
Seit Beginn des Jahres 2019 verzeichnet die Aktie der Encavis AG einen sauberen Kursanstieg doch jetzt kam ein Abstieg auf 7,80 Euro. Wir bekommen in der Redaktion immer wieder Anfragen, ob aktuell bei diesem Wert ein Einstieg als sinnvoll erscheint. Hier unsere Ausführungen:
Die Encavis AG ist als Stromanbieter vornehmlich im Bereich Erneuerbare Energien tätig. Das Unternehmen erwirbt und betreibt Solarkraftwerke und (Onshore-)Windparks in Deutschland sowie in acht weiteren europäischen Ländern.
Der SDAX-notierte Hamburger Energieerzeuger stockte erfolgreich seine 2017 erstmalig emittierte Hybrid-Wandelschuldverschreibung um nominal 53 Millionen Euro auf insgesamt nominal 150,3 Millionen Euro auf. Encavis erlöste damit inklusive des Agios in Höhe von 7,55 Millionen Euro zusätzliche rund 60 Millionen Euro an freier Liquidität und erhöhte damit die finanzielle Feuerkraft des Konzerns auf rund 170 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote steigt auf knapp 26 Prozent nach zuletzt 24,7 Prozent zum Halbjahresultimo am 30. Juni 2019. Unter der Annahme einer Wandlung zum Ende der Laufzeit im Jahre 2023 beträgt die Verzinsung des neu eingeworbenen Eigenkapitals rund 3,5% nach Steuern und entspricht dem Niveau der durchschnittlichen Dividendenrendite.
„Encavis ist somit bestens gerüstet für weiteres strategisches Wachstum im zukunftsträchtigen Markt der langfristigen privatwirtschaftlichen Stromabnahmeverträge (PPA)”, begrüßte Dr. Christoph Husmann, CFO der Encavis AG, die in nur wenigen Stunden erfolgreich platzierte Aufstockung der Hybrid-Wandelschuldverschreibung.
Der Vorstand ist auch für den weiteren Jahresverlauf optimistisch und bestätigte die Prognose. So werde unverändert eine Umsatzsteigerung auf mehr als 255 Millionen Euro erwartet. Das EBITDA werde bei mehr als 199 Millionen Euro und das EBIT bei über 114 Millionen Euro in diesem Jahr erwartet. Außerdem hat es seine 2017 erstmalig emittierte Hybrid-Wandelschuldverschreibung um nominal 53 Millionen Euro auf insgesamt nominal 150,3 Millionen Euro aufgestockt.
Die Prognosen lassen sich sehen, und deshalb gehen wir davon aus, dass der Aktienkurs tendenziell weiter zulegen wird. Man sollte sich den Wert auf der Beobachtungsliste vermerken und an schwachen Tagen kann man kaufen. Bereits investierte Anleger bleiben dabei.