Darauf haben alle Aktionäre von Schaeffler so sehr gewartet. Deshalb ist das heute auch ein großes Thema bei unserem Musterdepot (Kontoauszug – oben klicken). Es gibt eine brandaktuelle Studie für die Schaeffler Aktie, die wir Ihnen jetzt sehr gerne zeigen möchten. Bitte unbedingt beachten, wenn Sie investiert sind, denn der Aktienkurs wird sich signifikant verändern. Das sind die Hintergründe für diese nagelneue Einschätzung:
Augenblicklich steht der Kurs bei 7,40 Euro. Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Schaeffler von 9,00 auf 7,80 Euro gesenkt und die Einstufung auf „Hold“ belassen. Die anhaltende Schwäche des chinesischen Automobilmarktes trübe die Gewinnperspektiven, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn.
Um Kosten zu reduzieren, ist ein massiver Stellenabbau betroffen. Von dem geplanten Stellenabbau sind nach Erkenntnissen der IG Metall europaweit 3.500 Arbeitsplätze betroffen, vor allem in Deutschland. Ein Schaeffler-Sprecher reagierte überrascht. „Diese Zahl ist uns nicht bekannt“, sagte er. Schaeffler hatte bisher von 700 abzubauenden Arbeitsplätzen in Deutschland gesprochen. Weitere 200 Jobs würden im europäischen Ausland wegfallen. Schaeffler reagiert unter anderem auf die Branchenflaute und den Trend.
Unter der schlechten Autokonjunktur hat das Unternehmen Schaeffler im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres gelitten. Unter dem Strich brach der Überschuss auf 136 Millionen Euro ein. Die Änderung der Prognose seien nun auch bestätigt worden. Aktuell liegt die Aktie nach einem kurzen aber deutlichen Anstieg bei über der 7,20 Euro Marke.
Nach entgültigen Zahlen gab es im 2. Quartal einen Umsatzrückgang von einem Prozent auf 3,6 Milliarden Euro. Das EBIT ging um knapp ein Drittel auf 284 Millionen Euro zurück und die EBIT-Marge sank auf 7,9 Prozent. Nicht nur das, 420 Mitarbeiter schickt das Unternehmen für erstmal 6 Monate in Kurzarbeit aufgrund der Flaute in der Automobilbranche. Um ein Viertel wurde die Arbeitszeit reduziert bei den Beschäftigten. Damit will Schaeffler betriebsbedingte Kündigungen vermeiden und auf Gewinneinbrüche und den weiter andauernden Einbruch der Aktie an der Börse reagieren.