Folgen Sie kostenlos unserem Musterdepot. HIER können Sie sich den aktuellen Kontoauszug anschauen. Bei der ThyssenKrupp-Aktie gibt es brandaktuelle Neuigkeiten, die Sie jetzt unbedingt beachten müssen. Der Experte von ThyssenKrupp packt jetzt die ganze Wahrheit aus und das ist wichtig für alle Anleger von ThyssenKrupp. Deshalb jetzt unbedingt lesen:
Thyssenkrupp verschärft nach dem Verkauf des Aufzuggeschäftes die Gangart beim Umbau und schließt auch für das Stahlgeschäft Optionen außerhalb des Konzerns nicht aus.
Nach einer Aufsichtsratssitzung hieß es, man prüfe neben der Umsetzung der bereits vereinbarten Stahlstrategie auch mögliche Konsolidierungoptionen. Gespräche dazu liefen bereits, erklärte der Essener Konzern. In Medienberichten waren bereits Tata Steel, Bausteel und SSAB als mögliche Partner genannt worden.
Vorstandschefin Martina Merz will Thyssenkrupp insgesamt zu einer Group of Companies mit schlanker Führung und klar strukturiertem Portfolio umbauen. Geschäfte mit einem Umsatzvolumen von 6 Milliarden Euro und 20.000 Mitarbeitern, für die man keine nachhaltige Zukunft im Konzern sieht, werden abgegrenzt und sollen womöglich verkauft oder mit Partnern betrieben werden. Dazu gehört der Anlagenbau, das Edelstahlwerk im italienischen Terni, Powertrain Solutions sowie Federn und Stabilisatoren. Andere sollen verkauft oder geschlossen werden.
Aus eigener Kraft weiterentwickeln will der Konzern den Werkstoffhandel und die Industriekomponenten. Das Automotive-Geschäft soll ebenfalls unter dem Konzerndach bleiben, hier sind Allianzen und Entwicklungspartnerschaften denkbar. Ähnlich wie im Stahlgeschäft sind auch für das Werftengeschäft Marine Systems Partnerschaften oder Verkaufsoptionen möglich. Hier hatte in den vergangenen Tagen bereits die italienische Werftenholding Fincatieri Interesse angemeldet. Denkbar sei auch eine deutsche Lösung. Dabei dürften Lürssen und German Naval Yards gemeint sein, die eine Zusammenarbeit auf Dauer bereits vereinbart haben.
Die Einnahmen aus dem Verkauf der Aufzugssparte sollen neben dem Schuldenabbau gezielt für Investitionen eingesetzt werden, wo entsprechende Zielrenditen erreicht werden können. Mit der Verteilung will sich Merz angesichts der unabsehbaren Folgen der Coronavirus-Pandemie Zeit lassen.
Konzernchefin Martina Merz hatte ihr Zukunftskonzept vorgestellt. Anders als bisher bekannt, sind für das Stahl- und Marinegeschäft auch Partnerschaften oder Konsolidierungen möglich.
Fazit: ThyssenKrupp ist für sehr risikogeneigte Anleger eine Kaufaktie.