Heute gibt es hier in Frankfurt im Handelsraum an der Deutschen Börse nur ein Thema und das ist die Aktie von Infineon. Auch wegen unserem Ratgeber-Aktien Musterdepot (akt.Stand oben klicken) bekommen wir wegen dieser Aktie heute sehr viele Anfragen. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen jetzt sehr gerne die Hintergründe mitteilen, denn es gibt wichtige Neuigkeiten, die für die heutige Kursbewegung hauptverantwortlich sind, aber lesen Sie einfach selbst:
Das EBITDA ist im ersten Quartal ohne das Restrukturierungsergebnis von 20 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 14 Millionen Euro gesunken ist. In den Ergebnissen des letzten Quartals ist eine Auswirkung von IFRS 16 in der Größenordnung von 5 Millionen Euro enthalten. Nach Angaben des Unternehmens waren die Ergebnisse des letzten Quartals von einer Zurückhaltung bei Investitionen, insbesondere in Westeuropa, aufgrund der wirtschaftlichen Lage und einer damit verbundenen Verschiebung des Umsatzes aufgrund der konjunkturellen Abkühlung geprägt.
Nach Berücksichtigung der Ertragsteuern ergab sich ein Jahresüberschuss nach Steuern von minus 31 Millionen Euro nach minus 15 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Der Quartalsumsatz verringerte sich von 541 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 502 Millionen Euro. Dies ist auf wachsende Unsicherheiten insbesondere in Zentraleuropa zurückzuführen. Der Auftragseingang lag zum 30. Juni 2019 mit 615 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 665 Millionen Euro.
Der Auftragsbestand erhöhte sich jedoch um rund 12 Prozent auf 730 Millionen Euro zum 30. Juni 2019 nach 654 Millionen Euro zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres zum 31. März 2019. Dies ist zum Teil auf die neuen Bezugsverträge zurückzuführen, die das Jahr 2010 abschließen werden in den Verkaufszahlen über ihre jeweiligen Bedingungen widergespiegelt werden.
Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2019/20020 rechnet Heidelberg für das Gesamtjahr weiterhin mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau. Das Unternehmen geht davon aus, dass eine weitere stabile Ausweitung des Objektgeschäfts die konjunkturelle Abkühlung und die damit verbundene Investitionszurückhaltung ausgleichen wird. Für das Geschäftsjahr strebt Heidelberg ein EBITDA ohne Restrukturierungsergebnis zwischen 6,5 und 7 Prozent des Umsatzes an und rechnet mit einem ausgeglichenen Ergebnis nach Steuern.
Die Papiere von Heidelberger Druck werden augenblicklich bei 0,92 Euro an der Börse taxiert. Die Aktie von Heidelberger Druckmaschinen befindet sich unverändert im Abwärtstrend. Aktuell sieht es ganz und gar nicht danach aus, als könnte dieser Trend beendet werden. Aktuell sehen wir die Lage so, dass wir keine neuen Positionen kaufen würden, denn die Risiken sind einfach zu groß. Allerdings würden wir aus strategischer Sicht auch aus diesem Wert nicht aussteigen, um Aktien etwaiger Konkurrenten zu kaufen.